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Einsteins Bedeutung für die moderne Kosmologie

19. November 2008
Prof. Norbert Straumann von der Universität Zürich spricht in seinem Studium-Generale-Vortrag über den Beginn der modernen Kosmologie – 1. Dezember 2008, 19.30 Uhr, Aula der Neuen Universität, Grabengasse 3 – Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen
Im Jahre 1917 reichte Einstein bei der Preussischen Akademie der Wissenschaften eine Arbeit ein mit dem Titel: „Kosmologische Betrachtungen zur Allgemeinen Relativitätstheorie“. Darin stellte er das erste den Gesetzen einer Gravitationstheorie genügende Weltmodell dar. Diese Arbeit kann in mancher Beziehung als der Beginn der modernen Kosmologie angesehen werden. Obschon sich Einsteins Versuch im Laufe des nächsten Jahrzehnts als unrealistisch herausstellte, hat er damit Entwicklungen ausgelöst, an die vorher niemand denken konnte. Insbesondere eröffnete sich mit seinem berühmten „kosmologischen Glied“ in den Feldgleichungen seiner Gravitationstheorie die Möglichkeit, dass die Expansion des Universums in späten Phasen beschleunigt erfolgen kann.

Dies ist ein hochaktuelles Thema,  haben doch astronomische Beobachtungen der letzten Jahre zunehmend überzeugend gezeigt, dass das Universum seit ein paar Milliarden Jahren tatsächlich in einer beschleunigten Expansion begriffen ist.

Kontakt:
Monika Conrad
Geschäftsstelle Studium Generale der Universität Heidelberg
studiumgenerale@urz.uni-heidelberg.de

Allgemeine Rückfragen von Journalisten bitte an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de

Irene Thewalt
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