Fernrohre heute und morgen – das Large Binocular Telescope
4.
Dezember
2008
Vortrag von Professor Thomas Henning vom Max-Planck-Institut für Astronomie im Rahmen des Studium Generale – Montag, 8. Dezember 2008, 19.30 Uhr, Aula der Neuen Universität, Grabengasse 3 – Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen
Auf dem Weg zu immer größeren Teleskopen ist das Large Binocular Telescope (LBT) zweifellos eines der herausragenden technischen Projekte der modernen astronomischen Forschung. Es steht auf dem 3190 Meter hohen Mount Graham in Arizona. Das MPIA ist ein wichtiges Mitglied des internationalen Konsortiums für Bau und Nutzung des LBT. Die Beteiligung sichert den deutschen Astronomen ein Viertel der Beobachtungszeit an diesem einzigartigen Teleskop.
Das neue Großteleskop vereint zwei hyperbolisch gekrümmte Spiegel mit 8,4 Metern Durchmesser auf einer gemeinsamen Montierung und ist damit heute das größte Einzelteleskop der Welt. Es repräsentiert wie kaum ein anderes Teleskop eine neue Ära in der beobachtenden Astronomie, denn es überwindet mit seiner Konstruktion und Beobachtungstechnologie einige Grenzen, die noch bis Anfang der Neunziger Jahre den Bau von Teleskopen dieser Größe unmöglich oder unsinnig erschienen ließen.
Am Beispiel des LBT wird gezeigt, wozu Teleskope dienen: Sie sammeln Licht und gestatten schwache Objekte am Himmel „sichtbar“ zu machen. Und sie erlauben es, Objekte räumlich aufzulösen. Damit wird die Brücke geschlagen von Galileis ersten Teleskopbeobachtungen zur heutigen Astronomie mit Riesenteleskopen.
Kontakt:
Monika Conrad, M.A.
Geschäftsstelle Studium Generale der Universität Heidelberg
studiumgenerale@urz.uni-heidelberg.de
Rückfragen von Journalisten bitte an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Irene Thewalt
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Das neue Großteleskop vereint zwei hyperbolisch gekrümmte Spiegel mit 8,4 Metern Durchmesser auf einer gemeinsamen Montierung und ist damit heute das größte Einzelteleskop der Welt. Es repräsentiert wie kaum ein anderes Teleskop eine neue Ära in der beobachtenden Astronomie, denn es überwindet mit seiner Konstruktion und Beobachtungstechnologie einige Grenzen, die noch bis Anfang der Neunziger Jahre den Bau von Teleskopen dieser Größe unmöglich oder unsinnig erschienen ließen.
Am Beispiel des LBT wird gezeigt, wozu Teleskope dienen: Sie sammeln Licht und gestatten schwache Objekte am Himmel „sichtbar“ zu machen. Und sie erlauben es, Objekte räumlich aufzulösen. Damit wird die Brücke geschlagen von Galileis ersten Teleskopbeobachtungen zur heutigen Astronomie mit Riesenteleskopen.
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