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Gwen Frostic and the Nature of Translation

Pressemitteilung Nr. 3/2009
7. Januar 2009
Internationale Fachkonferenz am Seminar für Übersetzen und Dolmetschen der Universität Heidelberg untersucht das literarische und künstlerische Gesamtwerk der Amerikanerin Gwen Frostic – 20. und 21. Januar 2009, Seminar für Übersetzen und Dolmetschen, Plöck 57a, Konferenzsaal II
Die Konferenz entsteht innerhalb des Forschungsprojekts „The Art of Gwen Frostic“ unter der Leitung von Prof. Joachim Kornelius vom Seminar für Übersetzen und Dolmetschen. Innerhalb dieses Projektes befassen sich acht Studentinnen und eine Doktorandin mit dem literarischen und künstlerischen Gesamtwerk der amerikanischen Künstlerin Gwen Frostic, die von 1906 bis 2001 in Michigan, im Mittleren Westen der USA, lebte. Im Zentrum des Gesamtwerks dieser Künstlerin stehen 21 literarische Werke, die Lithographien und zugeordnete freie Prosa umfassen.

Im Sommer 2008 begaben sich zwei Projektteilnehmerinnen auf eine Forschungsreise nach Benzonia, Michigan, um die Bibliothek von Gwen Frostic aufzunehmen und um den ungeordneten Nachlass in ein wissenschaftliches, digitales Archiv zu integrieren. Kooperationspartnerin ist die heutige Geschäftseigentümerin Pamela Lorenz, die seit 2001 den künstlerischen Nachlass und den Laden in Benzonia verwaltet.

Das Programm als PDF-Datei.

Themen der Vorträge:
  • Das Leben und die Kunst von Gwen Frostic
  • Der ungeordnete Nachlass der Gwen Frostic als Gegenstand einer wissenschaftlichen Archivierung
  • Gwen Frostic zwischen Kunst und Krankheit
  • Terminology Management as the Backbone of Literal Translation (Prof. Dr. Frank Austermühl, University of Auckland, Neuseeland)
  • Verortung und Vermessung der Bibliothek der Gwen Frostic
  • Die freie Prosa der Gwen Frostic als Gegenstand der Literarischen Übersetzung: ein Praxisbericht
  • Übersetzen und Lokalisieren im Kontext des Web-Publishing: die Übersetzung der Gwen Frostic-Webseite ins Russische
  • Konzepte der Welt: Prosa der Gwen Frostic als Gegenstand der Inhaltsanalyse
Des weiteren gibt es einen Workshop zum kooperativen Übersetzen literarischer Texte und eine Lesung der Prosa der Gwen Frostic.

Die Vorträge werden in den Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch und Japanisch verdolmetscht. Außerdem wird eine Live-Stream-Übertragung unter folgender Adresse eingerichtet:  http://gwenfrostic.iued.uni-heidelberg.de

Kontakt:
Prof. Dr. Joachim Kornelius
Seminar für Übersetzen und Dolmetschen der Universität Heidelberg
joachim.kornelius@iued.uni-heidelberg.de

Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de

Irene Thewalt
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
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