Auf der Suche nach der zweiten Erde
Pressemitteilung Nr. 2/2009
4. Februar 2009
4. Februar 2009
Studium-Generale-Vortrag von Prof. Joachim Wambsganß vom Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg (ZAH) – 9. Februar 2009, 19.30 Uhr, Aula der Neuen Universität – Öffentlichkeit ist sehr herzlich eingeladen
Uns allen sind Venus, Mars und Jupiter wohlbekannt, Planeten, die wie die Erde um die Sonne kreisen. Da die Sterne quasi Geschwister der Sonne sind, stellen sich Menschen schon von alters her die Frage, ob es wohl auch Planeten um andere Sterne gibt.
Im Jahre 1995 wurde zum erstenmal ein Planet um einen Nachbarstern gefunden. Diese Entdeckung machte weltweit Schlagzeilen. Inzwischen sind mehr als 300 solche „extrasolaren“ Planeten bekannt, mit teilweise ganz unerwarteten Eigenschaften: Viele der neu entdeckten Exo-Planeten befinden sich sehr nahe an ihrem Mutter-Stern und haben deshalb sehr kurze Umlaufszeiten und sehr heiße Oberflächen. Andere bewegen sich auf stark elliptischen Bahnen: Mal sind sie ganz nah am Stern, mal weit weg. Eines ist auf alle Fälle sicher: Unser Sonnensystem ist nicht einzigartig!
Der Vortrag widmet sich zunächst den Fragen, was denn eigentlich ein Planet ist und wann und wie „unsere“ Planeten entdeckt wurden. Im Anschluss wird gezeigt, mit welchen Methoden die Astronomen heute nach extrasolaren Planeten suchen und warum es so schwierig ist, sie zu finden. Dabei werden auch Heidelberger Forschungsaktivitäten vorgestellt. Einige der neuen Exo-Planeten werden im Detail diskutiert. Schließlich werden weitergehende Themen angesprochen, wie etwa die, ob es eine „zweite Erde“ geben mag und ob auch woanders im Universum Leben möglich ist.
Kontakt:
Monika Conrad, M.A.
Geschäftsstelle Studium Generale der Universität Heidelberg
studiumgenerale@urz.uni-heidelberg.de
Allgemeine Rückfragen von Journalisten bitte an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Irene Thewalt
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Im Jahre 1995 wurde zum erstenmal ein Planet um einen Nachbarstern gefunden. Diese Entdeckung machte weltweit Schlagzeilen. Inzwischen sind mehr als 300 solche „extrasolaren“ Planeten bekannt, mit teilweise ganz unerwarteten Eigenschaften: Viele der neu entdeckten Exo-Planeten befinden sich sehr nahe an ihrem Mutter-Stern und haben deshalb sehr kurze Umlaufszeiten und sehr heiße Oberflächen. Andere bewegen sich auf stark elliptischen Bahnen: Mal sind sie ganz nah am Stern, mal weit weg. Eines ist auf alle Fälle sicher: Unser Sonnensystem ist nicht einzigartig!
Der Vortrag widmet sich zunächst den Fragen, was denn eigentlich ein Planet ist und wann und wie „unsere“ Planeten entdeckt wurden. Im Anschluss wird gezeigt, mit welchen Methoden die Astronomen heute nach extrasolaren Planeten suchen und warum es so schwierig ist, sie zu finden. Dabei werden auch Heidelberger Forschungsaktivitäten vorgestellt. Einige der neuen Exo-Planeten werden im Detail diskutiert. Schließlich werden weitergehende Themen angesprochen, wie etwa die, ob es eine „zweite Erde“ geben mag und ob auch woanders im Universum Leben möglich ist.
Kontakt:
Monika Conrad, M.A.
Geschäftsstelle Studium Generale der Universität Heidelberg
studiumgenerale@urz.uni-heidelberg.de
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Dr. Michael Schwarz
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