Kurzfilm aus Heidelberg: Netzwerke in der Exzellenzinitiative
Pressemitteilung Nr. 2/2009
16. Februar 2009
16. Februar 2009
Seit Mitte Januar ist ein Kurzfilm zur Exzellenzinitiative an der Heidelberger Ruprecht-Karls-Universität auf den Seiten der Deutschen Forschungsgemeinschaft abrufbar – Am Beispiel des Exzellenzcluster „Cellular Networks“ wird die interdisziplinäre Zusammenarbeit in dem Cluster beispielhaft für die verschiedenen Projekte der Exzelleninitiative in Heidelberg vorgestellt
„Wirkungsvolle Netzwerke“ ist der Titel des gut fünfminütigen Videos, das seit Mitte Januar auf den Internetseiten der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) abrufbar ist und das die Exzelleninitiative an der Heidelberger Ruprecht-Karls-Universität am Beispiel des Exzellenzclusters „Cellular Networks“ vorstellt. Kurzfilme von den Einrichtungen der Exzellenzinitiative an den verschiedenen Standorten in Deutschland sollen nämlich zusammen mit aktuellen Dokumenten und Hintergrundinformationen der breiten Öffentlichkeit die Spitzenforschung in Deutschland näher bringen, so die Intention der DFG.
Ein kleineres Netzwerk war auch notwendig, um den Film über das Exzellenzcluster „Cellular Networks“ herzustellen. Nach einer ersten Kontaktaufnahme durch die von der DFG mit der Herstellung der Kurzfilme beauftragten Firma Aca-de-mia in Dieburg im Frühsommer letzten Jahres begann die Geschäftsführerin des Exzellenzcluster „Cellular Networks“, Dr. May-Britt Becker, ein Konzept für den Kurzfilm zu entwickeln. „Neben der Skizzierung der inhaltlichen Dinge waren natürlich auch Darsteller für den Film zu gewinnen“, erinnert sich May-Britt Becker an die Zeit der Vorbereitung. Das Motto des Exzellenzclusters sollte dabei den Inhalt des Films bestimmen.
Denn das Miteinander von Zellen lässt sich nur durch ein gemeinsames Forschen der Wissenschaftler er-gründen. Damit war auch der Ort der Handlung gegeben. Für das gemeinsame Forschen wurde nämlich vor einigen Jahren das „Bioquant“-Gebäude auf dem Campus im Neuenheimer Feld errichtet. Dazu kristallisierte sich ein Film-Konzept mit einer Hauptdarstellerin heraus, deren eigenes Forschungsprojekt ein Beispiel für interdisziplinäre Zusammenarbeit ist. Mit der Doktorandin Kathleen Börner war so schnell die Hauptfigur des Films gefunden.
Doch es galt, noch mehr zu berücksichtigen. Es musste geklärt werden, ob Drehgenehmigungen notwendig sind, oder dass keine Sicherheitsbereiche in die Dreharbeiten mit einbezogen werden. Die Firma Aca-de-mia entwickelte daraufhin ein Storyboard, das noch einmal mit den Verantwortlichen aus dem Exzellenzcluster abgeklärt wurde, und dann konnte es los gehen.
An einem Tag im November rückte das Filmteam schließlich an. „Es gab kein eigentliches Drehbuch, denn wir sollten möglichst frei und natürlich sprechen“, erinnert sich Kathleen Börner an die Drehaufnahmen. Nach einigen Versuchen waren die Aufnahmen dann im Kasten, wobei es Kathleen Börner nicht immer einfach fand, die wissenschaftlichen Begriffe allgemeinverständlich zu formulieren. „Oft benutzt man im wissenschaftlichen Alltag englische Begriffe, die jedoch bei den Filmaufnahmen vermieden werden sollten“, erläutert die Doktorandin.
„Herausgekommen ist ein sachlicher Film, der einen größeren Rundumblick über das Exzellenzcluster gibt“, beschreibt Dr. Dirk Grimm, Leiter der CHS-Nachwuchsgruppe „Virus Host Interaction“ im Exzellenzcluster und einer der Darsteller im Film, das Video. Darin wird unter anderem die Bedeutung der „Core Facilities“ für die Wissenschaftler deutlich. „Als Drehtermin haben wir einen Tag ausgesucht, an dem die Chemical Biology Core Facility im Bioquant-Gebäude den Mitarbeitern vorgestellt wurde“, ergänzt Susanne Graef von der Geschäftstelle des Clusters. Am Beispiel dieser Core Facility, die vom Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL), dem Deutschen Krebsforschungszentrum und der Universität Heidelberg gemeinsam betrieben wird, zeigt sich die Notwendigkeit der Einbindung modernster Techniken in die Forschung. Denn nur mit den in den verschiedenen Core Facilities vorhandenen Techniken lässt sich die im Exzellenzcluster betriebene Forschung effizient bewältigen.
Dass die Wissenschaftler, wie in dem Film gezeigt, in der so genannten „Küche“ des Bioquant-Gebäudes zum wissenschaftlichen Austausch zusammen kommen, entspricht übrigens nicht nur der Realität, sondern wurde beim Bau des Gebäudes bereits konzipiert. Die in jedem Stockwerk des Gebäudes bestehenden und zentral gelegenen, funktionell, aber gemütlich eingerichteten Aufenthaltsmöglichkeiten dienen dem Gedankenaustausch der Wissenschaftler, um Theorie und Labor-Praxis zusammen zu bringen und so ein Netzwerk entstehen zu lassen.
Der Kurzfilm zur Exzellenzinitiative an der Universität Heidelberg ist unter:
http://www.exzellenz-initiative.de/heidelberg-cellular-networks
abrufbar.
Rückfragen bitte an:
Dr. May-Britt Becker
Exzellenzcluster Cellular Networks
Im Neuenheimer Feld 267
69120 Heidelberg
Tel. 06221 5451203, Fax 5451781
may-britt.becker@bioquant.uni-heidelberg.de
Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/presse
Irene Thewalt
Tel. 06221 542310, Fax 542317
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Ein kleineres Netzwerk war auch notwendig, um den Film über das Exzellenzcluster „Cellular Networks“ herzustellen. Nach einer ersten Kontaktaufnahme durch die von der DFG mit der Herstellung der Kurzfilme beauftragten Firma Aca-de-mia in Dieburg im Frühsommer letzten Jahres begann die Geschäftsführerin des Exzellenzcluster „Cellular Networks“, Dr. May-Britt Becker, ein Konzept für den Kurzfilm zu entwickeln. „Neben der Skizzierung der inhaltlichen Dinge waren natürlich auch Darsteller für den Film zu gewinnen“, erinnert sich May-Britt Becker an die Zeit der Vorbereitung. Das Motto des Exzellenzclusters sollte dabei den Inhalt des Films bestimmen.
Denn das Miteinander von Zellen lässt sich nur durch ein gemeinsames Forschen der Wissenschaftler er-gründen. Damit war auch der Ort der Handlung gegeben. Für das gemeinsame Forschen wurde nämlich vor einigen Jahren das „Bioquant“-Gebäude auf dem Campus im Neuenheimer Feld errichtet. Dazu kristallisierte sich ein Film-Konzept mit einer Hauptdarstellerin heraus, deren eigenes Forschungsprojekt ein Beispiel für interdisziplinäre Zusammenarbeit ist. Mit der Doktorandin Kathleen Börner war so schnell die Hauptfigur des Films gefunden.
Doch es galt, noch mehr zu berücksichtigen. Es musste geklärt werden, ob Drehgenehmigungen notwendig sind, oder dass keine Sicherheitsbereiche in die Dreharbeiten mit einbezogen werden. Die Firma Aca-de-mia entwickelte daraufhin ein Storyboard, das noch einmal mit den Verantwortlichen aus dem Exzellenzcluster abgeklärt wurde, und dann konnte es los gehen.
An einem Tag im November rückte das Filmteam schließlich an. „Es gab kein eigentliches Drehbuch, denn wir sollten möglichst frei und natürlich sprechen“, erinnert sich Kathleen Börner an die Drehaufnahmen. Nach einigen Versuchen waren die Aufnahmen dann im Kasten, wobei es Kathleen Börner nicht immer einfach fand, die wissenschaftlichen Begriffe allgemeinverständlich zu formulieren. „Oft benutzt man im wissenschaftlichen Alltag englische Begriffe, die jedoch bei den Filmaufnahmen vermieden werden sollten“, erläutert die Doktorandin.
„Herausgekommen ist ein sachlicher Film, der einen größeren Rundumblick über das Exzellenzcluster gibt“, beschreibt Dr. Dirk Grimm, Leiter der CHS-Nachwuchsgruppe „Virus Host Interaction“ im Exzellenzcluster und einer der Darsteller im Film, das Video. Darin wird unter anderem die Bedeutung der „Core Facilities“ für die Wissenschaftler deutlich. „Als Drehtermin haben wir einen Tag ausgesucht, an dem die Chemical Biology Core Facility im Bioquant-Gebäude den Mitarbeitern vorgestellt wurde“, ergänzt Susanne Graef von der Geschäftstelle des Clusters. Am Beispiel dieser Core Facility, die vom Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL), dem Deutschen Krebsforschungszentrum und der Universität Heidelberg gemeinsam betrieben wird, zeigt sich die Notwendigkeit der Einbindung modernster Techniken in die Forschung. Denn nur mit den in den verschiedenen Core Facilities vorhandenen Techniken lässt sich die im Exzellenzcluster betriebene Forschung effizient bewältigen.
Dass die Wissenschaftler, wie in dem Film gezeigt, in der so genannten „Küche“ des Bioquant-Gebäudes zum wissenschaftlichen Austausch zusammen kommen, entspricht übrigens nicht nur der Realität, sondern wurde beim Bau des Gebäudes bereits konzipiert. Die in jedem Stockwerk des Gebäudes bestehenden und zentral gelegenen, funktionell, aber gemütlich eingerichteten Aufenthaltsmöglichkeiten dienen dem Gedankenaustausch der Wissenschaftler, um Theorie und Labor-Praxis zusammen zu bringen und so ein Netzwerk entstehen zu lassen.
Der Kurzfilm zur Exzellenzinitiative an der Universität Heidelberg ist unter:
http://www.exzellenz-initiative.de/heidelberg-cellular-networks
abrufbar.
Rückfragen bitte an:
Dr. May-Britt Becker
Exzellenzcluster Cellular Networks
Im Neuenheimer Feld 267
69120 Heidelberg
Tel. 06221 5451203, Fax 5451781
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