Den „inneren Schweinehund“ überwinden – Etwas gegen den Bewegungsmangel tun
Pressemitteilung Nr. 3/2009
7. April 2009
7. April 2009
Neue Studie sucht Teilnehmer von Outdoor-Sportgruppen für Internet-Umfrage
Eigentlich wollte man ja laufen gehen – doch im letzten Moment kommt etwas dazwischen. Die Entscheidung für Sport fällt nicht immer leicht. Die Fähigkeit dazu wird „Selbststeuerung“ genannt, umgangssprachlich: Die Überwindung des „inneren Schweinehundes“. Im Rahmen einer neuen Studie, die sich an Outdoorsportler richtet, sucht eine Sportwissenschaftlerin der Universität Heidelberg noch Teilnehmer für eine Internet-Befragung. Und zwar vor allem solche, die regelmäßig Sport in Gruppen betreiben. Weitere Infos sowie den Fragebogen, dessen Beantwortung etwa 25 Minuten in Anspruch nimmt, findet man auf dieser Website: www.motivation-sport.de
„Braucht man eine andere Selbststeuerung, wenn man in der Gruppe aktiv ist?“ So lautet die Fragestellung der Studie, die am „Netzwerk AlternsfoRschung“ der Ruperto Carola entsteht. Denn tatsächlich gibt es Unterschiede, ob man alleine Sport betreibt oder mit anderen zusammen. Das Zusammensein mit anderen Menschen wird oft als Unterstützung für die Sportteilnahme erlebt, so fühlt man sich eher verpflichtet den Sporttermin wahrzunehmen. Auch der Austausch von Neuigkeiten kann die Teilnahme beflügeln. Auf der anderen Seite schätzt nicht jeder einen festen Termin, weil der häufig mit anderen Terminen kollidiert. Auch lässt sich die Trainingsbelastung besser auf die persönlichen Wünsche abstimmen, weil man nicht auf andere Teilnehmer Rücksicht nehmen muss.
Menschen unterscheiden sich also in Ihren persönlichen Strategien, den inneren Schweinehund zu überwinden: Für manche stellt das Gruppenerlebnis eine ganz besondere Motivation dar, sich für den Sport zu entscheiden, für andere aber möglicherweise gerade nicht. Fest steht auf jeden Fall: Besonders ältere Menschen leiden heutzutage besonders unter Bewegungsmangel. Sport wäre eine gute Möglichkeit, das Altern hinauszuzögern. Ob alleine oder in der Gruppe.
Kontakt:
Dr. Birgit Teichmann
Netzwerk AlternsfoRschung (NAR)
Bergheimer Str. 20
69115 Heidelberg
Tel. 06221 54 81 24, Fax 54 81 00
teichmann@nar.uni-hd.de
www.nar.heidelberg.de
Allgemeine Rückfragen von Journalisten bitte an:
Universität Heidelberg
Kommunikation und Marketing
Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher
Tel. 06221 542310
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Irene Thewalt
Tel. 06221 542311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
„Braucht man eine andere Selbststeuerung, wenn man in der Gruppe aktiv ist?“ So lautet die Fragestellung der Studie, die am „Netzwerk AlternsfoRschung“ der Ruperto Carola entsteht. Denn tatsächlich gibt es Unterschiede, ob man alleine Sport betreibt oder mit anderen zusammen. Das Zusammensein mit anderen Menschen wird oft als Unterstützung für die Sportteilnahme erlebt, so fühlt man sich eher verpflichtet den Sporttermin wahrzunehmen. Auch der Austausch von Neuigkeiten kann die Teilnahme beflügeln. Auf der anderen Seite schätzt nicht jeder einen festen Termin, weil der häufig mit anderen Terminen kollidiert. Auch lässt sich die Trainingsbelastung besser auf die persönlichen Wünsche abstimmen, weil man nicht auf andere Teilnehmer Rücksicht nehmen muss.
Menschen unterscheiden sich also in Ihren persönlichen Strategien, den inneren Schweinehund zu überwinden: Für manche stellt das Gruppenerlebnis eine ganz besondere Motivation dar, sich für den Sport zu entscheiden, für andere aber möglicherweise gerade nicht. Fest steht auf jeden Fall: Besonders ältere Menschen leiden heutzutage besonders unter Bewegungsmangel. Sport wäre eine gute Möglichkeit, das Altern hinauszuzögern. Ob alleine oder in der Gruppe.
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