Heidelberger Geologe gestaltet Großausstellung „Spuren der Vergangenheit“ in Mexiko mit
Pressemitteilung Nr. 1/2009
23. April 2009
23. April 2009
Ab Ende April in Mexiko-Stadt: „Huellas del Pasado“ - Spuren der Vergangenheit
Ende April 2009 wird auf dem Zócalo in Mexiko-Stadt – dem zentralen Platz vor der Kathedrale – eine Ausstellung eröffnet, die einem Millionenpublikum Paläontologie zugänglich machen soll. Neben einer großen Anzahl von Dinosauriern enthält die Ausstellung auch Themenbereiche, die wesentlich auf DFG-geförderten Projektarbeiten aus dem Nordosten Mexikos von Prof. Dr. Wolfgang Stinnesbeck (Stellvertretender Direktor des Instituts für Geowissenschaften der Universität Heidelberg) und Privatdozent Dr. Eberhard Frey (Naturkundemuseum Karlsruhe) beruhen. Bei der Planung und Gestaltung dieser Ausstellungsbereiche haben beide Wissenschaftler intensiv mitgearbeitet.
Die Ausstellung trägt den Titel „Huellas del Pasado“ (Spuren der Vergangenheit), wird von der Regierung des Bundesdistrikts finanziert, innerhalb einer geplanten Laufzeit von drei bis vier Monaten werden zwischen drei und fünf Millionen Besucher erwartet.
Die Ausstellung trägt den Titel „Huellas del Pasado“ (Spuren der Vergangenheit), wird von der Regierung des Bundesdistrikts finanziert, innerhalb einer geplanten Laufzeit von drei bis vier Monaten werden zwischen drei und fünf Millionen Besucher erwartet.
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Die Ausstellung „Spuren der Vergangenheit“ in Mexiko-Stadt soll drei bis fünf Millionen Besucher anziehen
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Bei den Ausstellungsbeiträgen von Wolfgang Stinnesbeck und Eberhard Frey handelt es sich unter anderem um das „Monster von Aramberri“, einen etwa 18 Meter langen Pliosaurier, sowie weitere Pliosaurier, Ichthyosaurier und marine Krokodile aus der späten Jura. Ein weiterer Pavillon beinhaltet zahlreiche Fische aus den von den beiden deutschen Forschern bearbeiteten Plattenkalk-Vorkommen (Vallecillo, Muzquiz), und im Themenbereich „Joyas de la Paleontología de México“ (Edelsteine der Paläontologie Mexikos) werden von ihnen entdeckte und monographisch beschriebene Flugsaurier (Muzquizopteryx), Aigialosaurier (Robertosaurus) und Mosasauroiden ausgestellt.
Die Eröffnung der Ausstellung findet am 30. April statt. Zeitnah zur Eröffnung sollen auch Übereinkommen zwischen der Regierung der Stadt Mexiko und dem Institut für Geowissenschaften der Universität Heidelberg zustande kommen.
Rückfragen bitte an:
Prof. Dr. Wolfgang Stinnesbeck
Stinnesbeck@uni-heidelberg.de
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