Energieausweis für Universitätsgebäude – Erhebliches Einsparpotential vorhanden
Pressemitteilung Nr. 3/2009
13. Mai 2009
13. Mai 2009
Pressetermin am 18. Mai in der Universitätsbibliothek Heidelberg
Seit dem 1. Oktober 2007 gilt die neue Energieeinsparverordnung (EnEV). Sie stellt ein zentrales Instrument der Energieeffizienz- und Klimapolitik der Bundesregierung dar. Dazu gehört beispielsweise die Einführung von Energieausweisen, die für öffentliche Gebäude – und damit auch für Universitätsgebäude – mit mehr als 1000 qm Nutzfläche obligatorisch sind und einen Überblick über die zu erwartenden Heiz- und Warmwasserkosten bieten. Universitätsbauamt und Universität haben in enger Zusammenarbeit 50 Energieausweise für Gebäude und Gebäudegruppen erstellt. Am 18. Mai (Montag) wird um 11 Uhr ein solcher Energieausweis im Gebäude der Universitätsbibliothek (UB), Plöck 107-109, ausgehängt. Bei dem Termin im Direktorium der Universitätsbibliothek werden u.a. UB-Direktor Dr. Veit Probst sowie der Energiebeauftragte der Universität Heidelberg, Vladimir Slednev, zugleich Maßnahmen vorstellen, mit denen der Energieverbrauch in diesem Gebäude gesenkt werden soll. Dazu ist die Presse herzlich eingeladen.
Dieses Projekt steht im Zusammenhang eines ganzen Bündels von Maßnahmen, mit dem die Universität Heidelberg derzeit versucht, Energiesparpotentiale aufzudecken und umzusetzen. Dazu gehört beispielsweise die neu geschaffene Position des Energiebeauftragten, die zu Beginn dieses Jahres gestartete Energiesparkampagne im Rahmen des Ideenmanagements oder auch das so genannte Bonus-Modell: Institute der Universität können dabei die Hälfte der im Vergleich zum Bezugsjahr eingesparten Energiekosten als Bonus erstattet bekommen. Die UB gehört zudem zu jener Gruppe von Universitätsgebäuden, über die ein Energiespar-Contracting-Vertrag mit der Firma Siemens Building Technologies abgeschlossen wurde – diese Firma wird etwaige technische Maßnahmen zur energetischen Sanierung übernehmen.
Der Schwerpunkt der energetischen Optimierung der Universitätsbibliothek liegt in der Erneuerung der Beleuchtung, der Optimierung der Mess-, Steuerungs- und Regelungs-Technik sowie in wassersparenden Maßnahmen: Der Stromverbrauch soll um ca. 340 MWh/a, der Wärmeverbrauch um 92 MWh/a und der Wasserverbrauch um 531 m³/a reduziert werden. Die dadurch zu erwartende jährliche Einsparung wird rund 45.000 Euro betragen.
Rückfragen bitte an:
Universität Heidelberg
Kommunikation und Marketing
Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Irene Thewalt
Tel. 06221 542310, Fax 542317
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Dieses Projekt steht im Zusammenhang eines ganzen Bündels von Maßnahmen, mit dem die Universität Heidelberg derzeit versucht, Energiesparpotentiale aufzudecken und umzusetzen. Dazu gehört beispielsweise die neu geschaffene Position des Energiebeauftragten, die zu Beginn dieses Jahres gestartete Energiesparkampagne im Rahmen des Ideenmanagements oder auch das so genannte Bonus-Modell: Institute der Universität können dabei die Hälfte der im Vergleich zum Bezugsjahr eingesparten Energiekosten als Bonus erstattet bekommen. Die UB gehört zudem zu jener Gruppe von Universitätsgebäuden, über die ein Energiespar-Contracting-Vertrag mit der Firma Siemens Building Technologies abgeschlossen wurde – diese Firma wird etwaige technische Maßnahmen zur energetischen Sanierung übernehmen.
Der Schwerpunkt der energetischen Optimierung der Universitätsbibliothek liegt in der Erneuerung der Beleuchtung, der Optimierung der Mess-, Steuerungs- und Regelungs-Technik sowie in wassersparenden Maßnahmen: Der Stromverbrauch soll um ca. 340 MWh/a, der Wärmeverbrauch um 92 MWh/a und der Wasserverbrauch um 531 m³/a reduziert werden. Die dadurch zu erwartende jährliche Einsparung wird rund 45.000 Euro betragen.
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