Die Akademie und die Idee der Einheit der Wissenschaft
Pressemitteilung Nr. 1/2009
27. Mai 2009
27. Mai 2009
Prof. Peter Strohschneider spricht am 8. Juni 2009 in der öffentlichen Studium-Generale- Reihe der Universität Heidelberg
Am 8. Juni 2009 thematisiert Prof. Peter Strohschneider, Vorsitzender des Wissenschaftsrates und Germanistikprofessor an der Ludwigs-Maximilians-Universität München, „Die Akademie und die Idee der Einheit der Wissenschaft“. Der Vortrag findet um 19.30 Uhr in der Aula der Alten Universität im Rahmen der Studium-Generale-Reihe der Universität Heidelberg statt, die in diesem Semester unter dem Motto „100 Jahre Heidelberger Akademie der Wissenschaften“ steht.
Der wichtigste Grund, sich über die Einheit der Wissenschaft Gedanken zu machen, ist nicht der vermeintliche Gegensatz von Geistes- und Naturwissenschaften. In seinem Vortrag betont Professor Strohschneider, dass heute eher die institutionelle und soziale Einheit der Wissenschaft in Frage steht. Stärker als durch die disziplinäre Differenzierung wird sie durch die zunehmende ökonomische Bedeutung des Wissens und durch externe Steuerungsimpulse bedroht. Eine kluge Antwort auf diese Herausforderungen setzt eine Verständigung über die für den Wissenschaftsbetrieb konstitutiven Normen voraus. Universität und Akademie spielen in dieser Situation eine wichtige Rolle als diejenigen Institutionen, die in je spezifischer Weise auf die Idee der Einheit der Wissenschaft bezogen sind und somit einen Argumentationsrahmen bereitstellen, der im ganzen Wissenschaftssystem genutzt werden kann.
Kontakt:
Monika Conrad, M.A.
Geschäftsstelle Studium Generale
studiumgenerale@urz.uni-heidelberg.de
Rückfragen von Journalisten bitte an:
Universität Heidelberg
Kommunikation und Marketing
Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Irene Thewalt
Tel. 06221 542311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Der wichtigste Grund, sich über die Einheit der Wissenschaft Gedanken zu machen, ist nicht der vermeintliche Gegensatz von Geistes- und Naturwissenschaften. In seinem Vortrag betont Professor Strohschneider, dass heute eher die institutionelle und soziale Einheit der Wissenschaft in Frage steht. Stärker als durch die disziplinäre Differenzierung wird sie durch die zunehmende ökonomische Bedeutung des Wissens und durch externe Steuerungsimpulse bedroht. Eine kluge Antwort auf diese Herausforderungen setzt eine Verständigung über die für den Wissenschaftsbetrieb konstitutiven Normen voraus. Universität und Akademie spielen in dieser Situation eine wichtige Rolle als diejenigen Institutionen, die in je spezifischer Weise auf die Idee der Einheit der Wissenschaft bezogen sind und somit einen Argumentationsrahmen bereitstellen, der im ganzen Wissenschaftssystem genutzt werden kann.
Kontakt:
Monika Conrad, M.A.
Geschäftsstelle Studium Generale
studiumgenerale@urz.uni-heidelberg.de
Rückfragen von Journalisten bitte an:
Universität Heidelberg
Kommunikation und Marketing
Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Irene Thewalt
Tel. 06221 542311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Seitenbearbeiter:
E-Mail