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Heidelberger „Förderpreis für klassisch-philologische Theoriebildung“ ist ausgeschrieben

Pressemitteilung Nr. 1/2009
3. Juni 2009
Nachwuchswissenschaftler können ihre Arbeiten im Verfahren der Selbstbewerbung bis 18. September 2009 einreichen
Der „Heidelberger Förderpreis“, der erste deutsche Nachwuchspreis für Philologische Grundlagenforschung, ist soeben zum vierten Mal ausgeschrieben worden. Der Marburger Philosoph Reinhard Brandt und der Bielefelder Komparatist Martin von Koppenfels sind die Gastjuroren des Jahres 2009. Brandt hat sich besonders durch seine Kant-Studien internationales Renommee erworben und zählt seit geraumer Zeit zu den führenden Kritikern des deutschen Wissenschaftsbetriebes. Von Koppenfels ist ein ausgewiesener Kenner der klassischen und modernen spanischen sowie der modernen französischen Literatur. Für seine Habilitationsschrift „Immune Erzähler. Flaubert und die Affektpolitik des modernen Romans“ (München 2007) erhielt er im Februar 2009 den Anna-Krüger-Preis des Berliner Wissenschaftskollegs.

Der „Heidelberger Förderpreis“ ist eine Stiftung des UNIVERSITÄTSVERLAGS WINTER. Er wird in Zusammenarbeit mit dem Heidelberger Seminar für Klassische Philologie für den theoretisch ambitioniertesten Beitrag zur Erforschung der griechischen und lateinischen Literatur und ihrer modernen Fortwirkung vergeben. Der Preis umfasst 1500 Euro sowie die kostenfreie Drucklegung in der „Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften“.

Die Nachwuchswissenschaftler können ihre Arbeiten im Verfahren der Selbstbewerbung bis 18. September 2009 einreichen.

Weitere Informationen:
www.klassische-philologie.uni-hd.de/foerderpreis.html

Kontakt:
Prof. Jürgen Paul Schwindt
Seminar für Klassische Philologie der Universität Heidelberg
juergen.schwindt@urz.uni-heidelberg.de

Rückfragen von Journalisten bitte an:
Universität Heidelberg
Kommunikation und Marketing
Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de

Irene Thewalt
Tel. 06221 542311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
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