Universität Heidelberg erhält Neubau für das Forschungszentrum ELKA
Pressemitteilung Nr. 1/2009
17. Juni 2009
17. Juni 2009
Gemeinsame Wissenschaftskonferenz stimmt für Förderung aus Bundes- und Landesmitteln
Die Universität Heidelberg wird für 17,36 Millionen Euro das Zentrum zur Untersuchung der molekularen Elementarprozesse in katalytischen Reaktionen (ELKA) errichten. Einer Förderung des Forschungsbauprojekts aus Bundes- und Landesmitteln hat jetzt nach einem positiven Votum des Wissenschaftsrates auch die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) zugestimmt. Der Rektor der Universität, Prof. Dr. Bernhard Eitel, erklärt dazu: „Damit wird die wissenschaftliche Konkurrenzfähigkeit der Heidelberger Forschung im nationalen und internationalen Wettbewerb gezielt gestärkt.“ Das neue Gebäude mit einer Hauptnutzungsfläche von 2.168 Quadratmetern soll in direkter Anbindung an die Chemie auf dem Campus Neuenheimer Feld entstehen.
Mit dem ELKA-Forschungsbau sollen Arbeiten der mechanistischen Katalyseforschung unter einem Dach gebündelt werden. Zugleich schafft die Universität Heidelberg damit die räumlichen Voraussetzungen für eine Konzentration der wissenschaftlichen Methoden und ihrer Infrastruktur. Durch die direkte Anbindung des ELKA-Neubaus an die Chemie können Forschungsgeräte, Werkstätten und Versorgungseinrichtungen künftig gemeinsam genutzt werden, hinzu kommen Labor- und Arbeitsflächen für neue Experimente und eine Erweiterung der apparativen Ausstattung.
Die Universität Heidelberg bietet für das Forschungsprogramm von ELKA eine herausragende Konzentration an Expertise und Forschungsaktivitäten im Bereich der molekularen Katalyse: Dazu gehören insbesondere der Sonderforschungsbereich 623 „Molekulare Katalysatoren: Struktur und Funktionsdesign“ und das Graduiertenkolleg 850 „Modellierung von Moleküleigenschaften“ sowie das gemeinsam mit dem Unternehmen BASF betriebene „Catalysis Research Laboratory“. Wissenschaftler der Ruperto Carola sind darüber hinaus in weitere katalyserelevante Forschungsverbünde eingebunden.
Rückfragen bitte an:
Universität Heidelberg
Kommunikation und Marketing
Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Irene Thewalt
Tel. 06221 542310, Fax 542317
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Mit dem ELKA-Forschungsbau sollen Arbeiten der mechanistischen Katalyseforschung unter einem Dach gebündelt werden. Zugleich schafft die Universität Heidelberg damit die räumlichen Voraussetzungen für eine Konzentration der wissenschaftlichen Methoden und ihrer Infrastruktur. Durch die direkte Anbindung des ELKA-Neubaus an die Chemie können Forschungsgeräte, Werkstätten und Versorgungseinrichtungen künftig gemeinsam genutzt werden, hinzu kommen Labor- und Arbeitsflächen für neue Experimente und eine Erweiterung der apparativen Ausstattung.
Die Universität Heidelberg bietet für das Forschungsprogramm von ELKA eine herausragende Konzentration an Expertise und Forschungsaktivitäten im Bereich der molekularen Katalyse: Dazu gehören insbesondere der Sonderforschungsbereich 623 „Molekulare Katalysatoren: Struktur und Funktionsdesign“ und das Graduiertenkolleg 850 „Modellierung von Moleküleigenschaften“ sowie das gemeinsam mit dem Unternehmen BASF betriebene „Catalysis Research Laboratory“. Wissenschaftler der Ruperto Carola sind darüber hinaus in weitere katalyserelevante Forschungsverbünde eingebunden.
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