„Teaching Medical Translation”
Pressemitteilung Nr. 2/2009
2. Juli 2009
2. Juli 2009
Internationale Fachkonferenz für Übersetzungswissenschaftler und Mediziner
Unter dem Motto „Bridging the Gap: Medical Curriculum meets Translation Methodology“ richtet das Seminar für Übersetzen und Dolmetschen der Universität Heidelberg (SÜD) in diesem Jahr erneut die internationale Fachkonferenz „Teaching Medical Translation“ (TMT) aus. Die Veranstaltung findet am 6. und 7. Juli 2009 im Konferenzsaal II des Seminars statt und bietet Übersetzungswissenschaftlern und Medizinern ein internationales und interdisziplinäres Forum.
Nach dem großen Erfolg der Konferenz im vergangenen Jahr, möchte die Englische Abteilung des Seminars die Kooperation und den Austausch zwischen Wissenschaftlern und Lehrenden der Medizin und der Sprach- und Übersetzungs- bzw. Dolmetschwissenschaft über zentrale Fragen der Lehre und des medizinischen Fachsprachenerwerbs weiter ausbauen und vertiefen. „Wir freuen uns sehr über den gelungenen Brückenschlag zwischen Medizin und Geisteswissenschaften“, kommentieren die Organisatoren, Dr. Wencke Orbán und Dr. John Stewart. Die Besucher erwartet ein vielfältiges Konferenzprogramm: Das Spektrum der Vortragsthemen reicht von aktuellen Reformansätzen in der wissenschaftlichen Medizinerausbildung über Aspekte der medizinischen Fachübersetzung bis zur historischen Fachlexikographie. Eine zentrale Stellung nimmt die Diskussion problemorientierter und kooperativer Ansätze in der akademischen Lehre ein.
Hauptredner ist Prof. Dr. Patrick Bankston, Direktor der Indiana University School of Medicine Northwest (USA). Prof. Bankston gehört zu den Pionieren der Entwicklung medizinischer Reformcurricula auf der Basis eines Problem Based Learning. Weitere Gäste sind Prof. Dr. Frank Austermühl, Direktor des Centre for Translation Studies der Universität Auckland (Neuseeland), Prof. Dr. Jörg Riecke, Professor für Germanistische Sprachwissenschaft am Germanistischen Seminar, und Prof. Dr. Michael Kirschfink, Leiter der Abteilung Immunchemie des Instituts für Immunologie und Mitinitiator des medizinischen Reformstudienganges HEICUMED der Universität Heidelberg. Alle Beiträge werden simultan in sieben Sprachen verdolmetscht.
Die Konferenz ist integraler Bestandteil des gleichnamigen Forschungsprojektes „Teaching Medical Translation“ (TMT) unter der Leitung von Prof. Dr. Joachim Kornelius, Leiter der Englischen Abteilung des SÜD. Das Projekt befasst sich mit der Erforschung der Erwerbsstrategien im Bereich der medizinischen Terminologie durch Studierende der Übersetzungswissenschaft und durch Medizinstudenten im Lernkontext eines Problem Based Learning. Im Rahmen des Projekts ist jüngst die Dissertation von Dr. Wencke Orbán „Über die Entlehnung konstruktivistischer Lerntheorien in die Praxis der Übersetzungswissenschaft: Kooperatives Übersetzen als kommunikations- und prozessorientierte Handlungsform des Übersetzers“ (WVT, 2008) erschienen. Weitere Informationen zum Projekt finden sich unter: www.tmt-heidelberg.com
Kooperationspartner sind die Indiana University School of Medicine, USA, (Prof. Dr. Patrick Bankston und Prof. Dr. Carl Marfurt) und das Institut für Geschichte der Medizin der Universität Heidelberg (Prof. Dr. Wolfgang Eckart, Leiter Sach- und Ergänzungsfach Medizin für Studierende des SUED).
Das vollständige Konferenzprogramm findet sich unter: www.tmt-heidelberg.com
Kontakt:
Dr. Wencke Orbán/Dr. John Stewart
Seminar für Übersetzen und Dolmetschen der Universität Heidelberg
Tel. 06221 547287
wencke.orban@iued.uni-heidelberg.de
john.stewart@iued.uni-heidelberg.de
Allgemeine Rückfragen von Journalisten bitte an:
Universität Heidelberg
Kommunikation und Marketing
Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Irene Thewalt
Tel. 06221 542311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Nach dem großen Erfolg der Konferenz im vergangenen Jahr, möchte die Englische Abteilung des Seminars die Kooperation und den Austausch zwischen Wissenschaftlern und Lehrenden der Medizin und der Sprach- und Übersetzungs- bzw. Dolmetschwissenschaft über zentrale Fragen der Lehre und des medizinischen Fachsprachenerwerbs weiter ausbauen und vertiefen. „Wir freuen uns sehr über den gelungenen Brückenschlag zwischen Medizin und Geisteswissenschaften“, kommentieren die Organisatoren, Dr. Wencke Orbán und Dr. John Stewart. Die Besucher erwartet ein vielfältiges Konferenzprogramm: Das Spektrum der Vortragsthemen reicht von aktuellen Reformansätzen in der wissenschaftlichen Medizinerausbildung über Aspekte der medizinischen Fachübersetzung bis zur historischen Fachlexikographie. Eine zentrale Stellung nimmt die Diskussion problemorientierter und kooperativer Ansätze in der akademischen Lehre ein.
Hauptredner ist Prof. Dr. Patrick Bankston, Direktor der Indiana University School of Medicine Northwest (USA). Prof. Bankston gehört zu den Pionieren der Entwicklung medizinischer Reformcurricula auf der Basis eines Problem Based Learning. Weitere Gäste sind Prof. Dr. Frank Austermühl, Direktor des Centre for Translation Studies der Universität Auckland (Neuseeland), Prof. Dr. Jörg Riecke, Professor für Germanistische Sprachwissenschaft am Germanistischen Seminar, und Prof. Dr. Michael Kirschfink, Leiter der Abteilung Immunchemie des Instituts für Immunologie und Mitinitiator des medizinischen Reformstudienganges HEICUMED der Universität Heidelberg. Alle Beiträge werden simultan in sieben Sprachen verdolmetscht.
Die Konferenz ist integraler Bestandteil des gleichnamigen Forschungsprojektes „Teaching Medical Translation“ (TMT) unter der Leitung von Prof. Dr. Joachim Kornelius, Leiter der Englischen Abteilung des SÜD. Das Projekt befasst sich mit der Erforschung der Erwerbsstrategien im Bereich der medizinischen Terminologie durch Studierende der Übersetzungswissenschaft und durch Medizinstudenten im Lernkontext eines Problem Based Learning. Im Rahmen des Projekts ist jüngst die Dissertation von Dr. Wencke Orbán „Über die Entlehnung konstruktivistischer Lerntheorien in die Praxis der Übersetzungswissenschaft: Kooperatives Übersetzen als kommunikations- und prozessorientierte Handlungsform des Übersetzers“ (WVT, 2008) erschienen. Weitere Informationen zum Projekt finden sich unter: www.tmt-heidelberg.com
Kooperationspartner sind die Indiana University School of Medicine, USA, (Prof. Dr. Patrick Bankston und Prof. Dr. Carl Marfurt) und das Institut für Geschichte der Medizin der Universität Heidelberg (Prof. Dr. Wolfgang Eckart, Leiter Sach- und Ergänzungsfach Medizin für Studierende des SUED).
Das vollständige Konferenzprogramm findet sich unter: www.tmt-heidelberg.com
Kontakt:
Dr. Wencke Orbán/Dr. John Stewart
Seminar für Übersetzen und Dolmetschen der Universität Heidelberg
Tel. 06221 547287
wencke.orban@iued.uni-heidelberg.de
john.stewart@iued.uni-heidelberg.de
Allgemeine Rückfragen von Journalisten bitte an:
Universität Heidelberg
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