Sprache und Kultur Chinas: Konfuzius-Institut an der Universität Heidelberg
Pressemitteilung Nr. 1/2009
24. Juli 2009
24. Juli 2009
Unterstützung durch chinesische Regierung – Jiaotong-Universität Shanghai ist Partnerinstitution
An der Universität Heidelberg wird mit Unterstützung der Regierung Chinas ein Konfuzius-Institut zur Vermittlung der chinesischen Sprache und Kultur im Ausland eingerichtet: Einen entsprechenden Vertrag mit dem Office of Chinese Language Council International (Hanban) hat der Rektor der Ruperto Carola, Prof. Dr. Bernhard Eitel, unterzeichnet. In der neuen Einrichtung, mit der die wissenschaftliche und praktische Zusammenarbeit sowie der interkulturelle Dialog zwischen Deutschland und China ausgebaut werden sollen, werden sich insbesondere Mitglieder des Instituts für Sinologie der Universität Heidelberg engagieren. Partnerinstitution wird die renommierte Jiaotong-Universität Shanghai sein.
Konfuzius-Institute – eingerichtet nach dem Vorbild der deutschen Goethe-Institute – arbeiten in mehr als 80 Ländern und Regionen der Erde. Das Konfuzius-Institut Heidelberg ist die zehnte Einrichtung dieser Art in Deutschland. Zusätzlich zur chinesischen Regierung werden vor allem die Universität Heidelberg und die Stadt Heidelberg das Projekt unterstützen. Die Stadt Heidelberg stellt Räumlichkeiten für die neue Einrichtung zur Verfügung. Hinzu kommt die Unterstützung durch externe Förderer aus der Wirtschaft. Bereits in den kommenden Wochen soll ein gemeinnütziger Trägerverein gegründet werden.
Das Konfuzius-Institut Heidelberg wird sich mit Sprachkursen an eine breite Öffentlichkeit wenden, insbesondere sollen jedoch spezielle Zielgruppen wie Wissenschaftler, Studierende und Schüler, Chinesisch-Lehrer oder Mitarbeiter von Unternehmen angesprochen werden. Neben deutsch-chinesischen Forschungsprojekten und akademischen Veranstaltungen sind im Kulturbereich – zum Teil in Kooperation mit anderen Einrichtungen – unter anderem Seminare und Tagungen zu Malerei, Kalligraphie, Musik und Literatur sowie Kursangebote zum Beispiel zur traditionellen chinesischen Medizin geplant. Das Institut wird Netzwerke organisieren und Dienstleistungsfunktionen für die gesamte Metropolregion Rhein-Neckar übernehmen; es arbeitet dabei mit Partnern der Region zusammen.
Informationen zu den Konfuzius-Instituten können im Internet unter der Adresse
http://german.hanban.org/index.php abgerufen werden.
Allgemeine Rückfragen von Journalisten bitte an:
Universität Heidelberg
Kommunikation und Marketing
Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Irene Thewalt
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Konfuzius-Institute – eingerichtet nach dem Vorbild der deutschen Goethe-Institute – arbeiten in mehr als 80 Ländern und Regionen der Erde. Das Konfuzius-Institut Heidelberg ist die zehnte Einrichtung dieser Art in Deutschland. Zusätzlich zur chinesischen Regierung werden vor allem die Universität Heidelberg und die Stadt Heidelberg das Projekt unterstützen. Die Stadt Heidelberg stellt Räumlichkeiten für die neue Einrichtung zur Verfügung. Hinzu kommt die Unterstützung durch externe Förderer aus der Wirtschaft. Bereits in den kommenden Wochen soll ein gemeinnütziger Trägerverein gegründet werden.
Das Konfuzius-Institut Heidelberg wird sich mit Sprachkursen an eine breite Öffentlichkeit wenden, insbesondere sollen jedoch spezielle Zielgruppen wie Wissenschaftler, Studierende und Schüler, Chinesisch-Lehrer oder Mitarbeiter von Unternehmen angesprochen werden. Neben deutsch-chinesischen Forschungsprojekten und akademischen Veranstaltungen sind im Kulturbereich – zum Teil in Kooperation mit anderen Einrichtungen – unter anderem Seminare und Tagungen zu Malerei, Kalligraphie, Musik und Literatur sowie Kursangebote zum Beispiel zur traditionellen chinesischen Medizin geplant. Das Institut wird Netzwerke organisieren und Dienstleistungsfunktionen für die gesamte Metropolregion Rhein-Neckar übernehmen; es arbeitet dabei mit Partnern der Region zusammen.
Informationen zu den Konfuzius-Instituten können im Internet unter der Adresse
http://german.hanban.org/index.php abgerufen werden.
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Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
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