Auf dem Weg zur Volluniversität der Zukunft
12. Februar 2010
Den Weg der Ruperto Carola von der klassischen „universitas“ zur Volluniversität der Zukunft zeigt ein Film, mit dem die Universität Heidelberg über die Realisierung ihres „Zukunftskonzeptes“ in der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder berichtet. Im Mittelpunkt des sechsminütigen Features, das vom 15. Februar 2010 an im Videoportal der Deutschen Forschungsgemeinschaft abgerufen werden kann, stehen wegweisende Heidelberger Forschungskooperationen. Auf der Grundlage hervorragender fachlicher Leistungen sollen im interdisziplinären Zusammenwirken Antworten auf die großen Fragen von Mensch und Umwelt gefunden werden.
„Volluniversität heißt, dass wir seit unserer Gründung eine Universität sind, in der verschiedene Fächer, in der verschiedene Disziplinen, auch disziplinäre Kulturen zusammenarbeiten zum Wohle der Forschung und dabei neue Ideen entwickeln, gerade in den Grenzbereichen der verschiedenen Fachkulturen“, sagt der Rektor der Ruperto Carola, Prof. Dr. Bernhard Eitel. Der Film präsentiert zentrale Bausteine des Zukunftskonzeptes „Heidelberg: Zukunft einer Volluniversität“, wie die Transkulturellen Studien und das Marsilius-Kolleg. Die Arbeit des Kollegs ist darauf ausgerichtet, den forschungsbezogenen Dialog zwischen Geistes-, Rechts- und Sozialwissenschaften einerseits und den Natur- und Lebenswissenschaften andererseits zu fördern. Vorgestellt wird auch die strategische Allianz zwischen dem Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg und dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ).
Das Internet-Video-Portal, das die Deutsche Forschungsgemeinschaft im Januar 2009 gestartet hat, will Spitzenforschung in Deutschland multimedial erlebbar machen. Das Portal in deutscher und englischer Sprache richtet sich an die breite Öffentlichkeit im In- und Ausland. Neben dem Film über das Zukunftskonzept der Universität Heidelberg zeigen weitere Beitrage zur Ruperto Carola die beiden Exzellenzcluster und die drei Graduiertenschulen, die im Rahmen der Exzellenzinitiative gefördert werden.
Die Filmbeiträge sind im Internet unter der Adresse www.exzellenz-initiative.de abrufbar.
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