Walter Kempowskis „Echolot“: Werkstattgespräch mit Simone Neteler

Mit dem monumentalen Projekt „Das Echolot. Ein kollektives Tagebuch“ des Schriftstellers Walter Kempowski (1929 bis 2007) beschäftigt sich eine Veranstaltung, die am 15. Oktober 2010 an der Universität Heidelberg stattfindet: Simone Neteler, die den Autor bei seiner Arbeit am „Echolot“ fast 20 Jahre wesentlich unterstützt und begleitet hat, wird einen einführenden Vortrag halten. In einem anschließenden „Werkstattgespräch“ mit der Heidelberger Literaturwissenschaftlerin Dr. Friederike Reents sollen einzelne Aspekte der Ausführungen von Frau Neteler vertieft werden. In diesem Rahmen haben die Zuhörer auch Gelegenheit, Fragen zu stellen und Anmerkungen zu machen. Die Lesung findet am Germanistischen Seminar der Ruperto Carola, Hauptstraße 207-209, Raum 137, statt und beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

„Das Echolot. Ein kollektives Tagebuch“ lautet der Titel von Walter Kempowskis Buchreihe, die aus vier Teilen und zehn Einzelbänden besteht und zwischen 1993 und 2005 erschienen ist. Es handelt sich dabei um eine Collage aus Tagebuchauszügen, Briefen, autobiografischen Erinnerungen sowie Fotografien aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Zu der Veranstaltung mit Simone Neteler am 15. Oktober lädt das Germanistische Seminar der Universität Heidelberg gemeinsam mit der Kempowski-Gesellschaft (Gießen) ein.

Kontakt:
Tina Theobald
Germanistisches Seminar
(Telefon) 06221-54 3243
tina.theobald@gs.uni-heidelberg.de

Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de