US-Biotechnologe forscht an der Universität Heidelberg
03. November 2010
Der amerikanische Biotechnologe Prof. Dr. Ashutosh Chilkoti ist mit einem Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung zu einem knapp einjährigen Forschungsaufenthalt zu Gast an der Universität Heidelberg. Noch bis Ende Juli 2011 forscht der Wissenschaftler der Duke University in Durham (USA), der als einer der weltweit führenden Experten auf dem Gebiet des Bioengineering gilt, am Physikalisch-Chemischen Institut. Während seines Aufenthalts in Heidelberg geht er der Frage nach, wie das Verhalten von Zellen im lebendigen Organismus wie auch in künstlicher Umgebung gezielt beeinflusst werden kann.
Ashutosh Chilkoti ist an der Duke University Inhaber des Theo-Pilkington-Lehrstuhls für Biomedical Engineering und Direktor des Center for Biologically Inspired Materials and Material Systems. Er erforscht das Zusammenspiel von biologischen und künstlichen Materialien von der molekularen Ebene bis zur klinischen Anwendung. Dabei kombiniert er interdisziplinär Materialwissenschaften mit Molekularbiologie, Ingenieurwissenschaft und Medizin. Am Physikalisch-Chemischen Institut kooperiert er mit Prof. Dr. Michael Grunze.
Mit dem Forschungspreis der Humboldt-Stiftung werden ausländische Wissenschaftler ausgezeichnet, deren grundlegende Entdeckungen, Erkenntnisse oder neue Theorien das eigene Fachgebiet nachhaltig geprägt haben und von denen auch in Zukunft weitere Spitzenleistungen zu erwarten sind. Die Preisträger sind eingeladen, in Deutschland selbst gewählte Forschungsvorhaben in Kooperation mit Wissenschaftlern vor Ort für die Dauer von bis zu einem Jahr durchzuführen.
Hinweis an die Redaktionen:
Ein digitales Foto kann in der Pressestelle abgerufen werden.
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Prof. Dr. Ashutosh Chilkoti
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