Neue Veranstaltungsreihe zu Geschichte und Öffentlichkeit
22. November 2010
Die Funktion der Geschichtswissenschaft in der Öffentlichkeit ist das Thema einer neuen Veranstaltungsreihe, zu der der Arbeitsbereich „Public History“ am Historischen Seminar der Universität Heidelberg einlädt. Zu Gast beim „PraxisFORUM. Experten und Studierende im Dialog“, das am 25. November 2010 startet, sind Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Medien, die über ihren Umgang mit Geschichte sprechen.
Teilnehmer der ersten Veranstaltung zum Thema „Geschichte und Öffentlichkeit – Geschichte in der Öffentlichkeit“ sind der langjährige Zeit-Journalist Dr. Volker Ullrich und die Chefredakteurin des Geschichtsmagazins „Damals“, Dr. Marlene P. Hiller. Moderiert wird die Gesprächsrunde von Prof. Dr. Edgar Wolfrum und Privatdozent Dr. Cord Arendes. An Prof. Wolfrums Lehrstuhl für Zeitgeschichte ist der neue Arbeitsbereich angesiedelt.
Der Arbeitsbereich „Public History“ versteht sich als Schnittstelle zwischen Geschichtswissenschaft und Gesellschaft. Unter der Leitung von Prof. Wolfrum und Dr. Arendes werden Studierende auf berufliche Tätigkeiten außerhalb der Universität vorbereitet. „Ein zentrales Anliegen dabei ist, dass Historiker im Sinne einer lebendigen und kritischen Demokratie in der Gesellschaft wirken und diese mitgestalten und weiterentwickeln“, betont Dr. Arendes.
Die erste Veranstaltung am 25. November findet im Hörsaal des Historischen Seminars, Grabengasse 3-5, statt. Sie beginnt um 18.15 Uhr. Nächster Gast ist am 16. Dezember 2010 Dr. Thomas Kurz, Vizepräsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik, der über „Geisteswissenschaftler und Sicherheitsfragen“ sprechen wird. Am 20. Januar 2011 wird Hans Monath vom Berliner „Tagesspiegel“ erwartet. Sein Thema ist die Arbeit eines Hauptstadtredakteur.
Nähere Informationen sind im Internet unter www.public-history.uni-hd.de abrufbar.
Kontakt:
Privatdozent Dr. Cord Arendes
Historisches Seminar
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