Eucharistie und Abendmahlslehre
25. November 2010
Über Fragen der Eucharistie und der Abendmahlslehre diskutieren Wissenschaftler und Studierende beim 17. Heidelberger Ökumenischen Forum, das am 3. und 4. Dezember 2010 an der Universität Heidelberg stattfindet. Das Programm der Veranstaltung umfasst neben einem öffentlichen Einführungsvortrag mehrere Workshops, in denen verschiedene Aspekte der „Realpräsenz Jesu Christi im Abendmahl“ thematisiert werden. Das Forum wird vom Ökumenischen Institut der Ruperto Carola veranstaltet.
Die Workshops der aktuellen Veranstaltung beschäftigen sich unter anderem mit den Themen „Eucharistie und Amt“ oder „Luthers Abendmahlslehre“; sie werden von Professoren der systematischen und der ökumenischen Theologie aus Augsburg, Heidelberg und Münster geleitet. Zu Gast ist außerdem Prof. Dr. Dirk J. Smit von der Universität Stellenbosch in Südafrika, der Johannes Calvins Verständnis der Eucharistie darlegen und mit den Studierenden über die Relevanz von Calvins Ideen innerhalb des ökumenischen Ansatzes sprechen wird.
Das Forum bietet seit zehn Jahren regelmäßig die Gelegenheit, Fragen der christlichen Ökumene mit renommierten Wissenschaftlern verschiedener Konfessionen zu diskutieren. „Im Zentrum steht dabei das Bemühen um einen interkonfessionellen und internationalen Dialog“, betont die Direktorin des Heidelberger Ökumenischen Instituts, Prof. Dr. Friederike Nüssel.
Zum Auftakt der Veranstaltung wird Prof. Dr. Dorothea Sattler mit ihrem Vortrag „Das ist mein Leib und mein Blut. Ökumenische Besinnung auf die Verheißung Jesu Christi im Abendmahl“ in die Thematik einführen. Prof. Sattler lehrt und forscht an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster und ist Direktorin des dortigen Ökumenischen Instituts. Der Eröffnungsvortrag mit anschließender Podiumsdiskussion findet am Freitag, 3. Dezember 2010, im Hörsaalgebäude Heuscheuer, Große Mantelgasse 2, Hörsaal 1, statt und beginnt um 11.00 Uhr.
Weitere Informationen zum Programm sind im Internet unter www.theologie.uni-heidelberg.de/oek abrufbar.
Kontakt:
Sabine Huffman
Ökumenisches Institut
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