Vorträge zur aktuellen Finanzkrise in den USA
12. Mai 2011
Mit zwei Vorträgen zur aktuellen Finanzkrise in den USA und der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre setzt das Heidelberg Center for American Studies (HCA) der Ruperto Carola das Baden-Württemberg Seminar fort. Am 19. Mai 2011 spricht Adam Tooze, Professor für Geschichte an der Yale University (USA), zum Thema „Never Again: Memories of the Great Depression and America’s Reaction to Today’s Financial Crisis“. Diesen Themenkomplex führt Robert Isaak, Professor für Management an der Pace University in New York, am 23. Mai fort. Er referiert über „The Great Bluff: America’s Temporary Escape from the Financial Crisis”. Isaak ist zusammen mit Wilhelm Hankel Autor des Buchs „Geldherrschaft. Ist unser Wohlstand noch zu retten?“. Beide Veranstaltungen finden im Curt und Heidemarie Engelhorn Palais, Hauptstraße 120, statt und beginnen um 18.15 Uhr.
Weitere Veranstaltungen des Baden-Württemberg Seminars in Heidelberg folgen am 30. Juni und 7. Juli. Diese Vorträge beleuchten die amerikanische Konsumgeschichte. Das Baden-Württemberg Seminar ist eine Veranstaltungsreihe, zu der das Heidelberg Center for American Studies seit 2007 jedes Semester einlädt. Zum nunmehr neunten Mal kommen profilierte amerikanische Wissenschaftler, Journalisten und Künstler zu Vorträgen nach Baden-Württemberg, um ihre aktuellen Projekte am HCA sowie in ausgewählten Institutionen im ganzen Bundesland zu präsentieren. Das Programm besteht aus Vorträgen über aktuelle politische Entwicklungen in den USA und der Vorstellung von Forschungsprojekten verschiedener Fachrichtungen, außerdem bietet es Lesungen und Künstlergespräche. Ein Schwerpunkt des Baden-Württemberg Seminars liegt in diesem Semester auf den Ursachen und Folgen der internationalen Finanzkrise. Die Termine und Themen der Veranstaltungen sind im Internet unter www.hca.uni-hd.de/veranstaltungen/bawueseminar.html abrufbar.
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