Austauschprozesse zwischen den Kulturen: Wie das deutsche Bier nach Japan kam
13. Mai 2011
Der Exzellenzcluster „Asien und Europa im globalen Kontext“ der Universität Heidelberg stellt sich in der nächsten „Stunde der Universität“ am Donnerstag, 19. Mai 2011, der Öffentlichkeit vor. In Kurzvorträgen erläutern zwei Wissenschaftler des Clusters unterschiedliche kulturelle Austauschprozesse zwischen Asien und Europa. Die Veranstaltung findet im Karl Jaspers Zentrum für Transkulturelle Forschung, Voßstraße 2, Gebäude 4400, statt und beginnt um 17 Uhr.
Unter dem Titel „Eine transkulturelle Geschichte“ schildert der Kultur- und Wirtschaftshistoriker Prof. Harald Fuess, PhD, wie das deutsche Bier im 19. Jahrhundert nach Fernost kam und Japan zu einem der größten und fortschrittlichsten Bierproduzenten der Welt wurde. Der Mediziner Dr. Ananda Samir Chopra erläutert in seinem Vortrag „Heilung und Heil aus Indien“, wie Yoga und Ayurveda in Deutschland zunehmend populärer werden und in veränderter Form nach Indien zurückkehren. Zur Begrüßung spricht der geschäftsführende Direktor des Exzellenzclusters, Prof. Dr. Rudolf G. Wagner.
In der Veranstaltungsreihe „Stunde der Universität“ präsentiert sich die Ruperto Carola im Jubiläumsjahr jeweils donnerstags der Öffentlichkeit. Dabei werden verschiedene Lehr- und Forschungsbereiche in einer verständlichen und spannenden Form vorgestellt. Informationen im Internet sind unter der Adresse http://625.uni-heidelberg.de/stunde_der_universitaet.html abrufbar.
Kontakt:
Dr. Alexander Häntzschel
Exzellenzcluster „Asien und Europa im globalen Kontext“
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