Heidelberger Förderpreis für klassisch-philologische Theoriebildung

Junge Wissenschaftler im In- und Ausland sind aufgerufen, sich für den „Heidelberger Förderpreis für klassisch-philologische Theoriebildung“ zu bewerben. Mit dem zum fünften Mal vergebenen Preis, dessen Ausschreibung für das Jahr 2011 jetzt begonnen hat, wird die beste Nachwuchsarbeit auf den Gebieten der Griechischen oder Lateinischen Literatur-, Sprach- und Kulturwissenschaft gewürdigt. Die Auszeichnung umfasst ein Preisgeld von 1.500 Euro sowie die Übernahme der Kosten für die Drucklegung des prämierten Werkes in der renommierten „Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften“, die vom Universitätsverlag Winter im einhundertsten Jahr ihres Bestehens verlegt wird. Die Preisvergabe erfolgt unter der Leitung von Prof. Dr. Jürgen Paul Schwindt, Direktor des Seminars für Klassische Philologie der Universität Heidelberg.

Der „Heidelberger Förderpreis“, den der Universitätsverlag Winter und Prof. Schwindt im Jahr 2005 ins Leben gerufen haben, ist der erste deutsche Nachwuchspreis, der für Grundlagenforschung auf dem Gebiet der philologischen Theoriebildung vergeben wird. Der Heidelberger Ägyptologe und Kulturtheoretiker Prof. Dr. Jan Assmann und die Direktorin des Zentrums für Literatur- und Kulturforschung Berlin, Prof. Dr. Sigrid Weigel, sind die Gastjuroren des Jahres 2011. Nachwuchswissenschaftler können ihre Arbeiten im Verfahren der Selbstbewerbung bis zum 31. August 2011 bei Prof. Schwindt einreichen. Weitere Informationen sind im Internet unter der Adresse www.uni-heidelberg.de/klassische-philologie/foerderpreis abrufbar.

Kontakt:
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