Biodermatologie an der Schnittstelle von Grundlagenforschung und klinischer Medizin
6. Oktober 2011
Um innovative biodermatologische Forschung an der Schnittstelle von Grundlagenforschung und klinischer Medizin geht es am 11. Oktober 2011 in der letzten Veranstaltung der Reihe „Forschen für morgen“ an der Universität Heidelberg. Die Zellbiologin Prof. Dr. Elaine Fuchs von der Rockefeller University in New York erläutert in ihrem Vortrag „Development and differentiation of skin: Bridging basic science and medicine“ die Geschichte dieses Forschungsfeldes und stellt wichtige Erkenntnisse auf dem Gebiet der Regenerativmedizin und der Humangenetik vor. Die englischsprachige Vortragsveranstaltung findet in der Aula der Alten Universität statt und beginnt um 20.00 Uhr.
Elaine Fuchs ist neben ihrer Forschung an der Rockefeller University in New York als Projektleiterin am Howard Hughes Medical Institute in Maryland tätig. Internationale Bekanntheit erlangte sie mit ihrer Forschung in Biodermatologie, vor allem zu assoziierten genetischen Erkrankungen des Menschen wie beispielsweise Hautkrebs oder lebensbedrohlicher, genetisch bedingter Blasenbildung. Elaine Fuchs ist seit Juni 2010 Präsidentin der Internationalen Gesellschaft für Stammzellenforschung und erhielt zahlreiche wissenschaftliche Preise und Auszeichnungen.
In der Vortragsreihe „Forschen für morgen. Zwölf Antworten aus zwölf Disziplinen der Wissenschaft“ haben renommierte Forscherinnen aus unterschiedlichen Fachgebieten über ihre Arbeiten berichtet. Nach bisher elf Vorträgen endet die Reihe mit dem Beitrag von Prof. Fuchs. Die Reihe hat als Teil des Jubiläumsprogramms zum 625‐jährigen Bestehen der Ruperto Carola stattgefunden. Weitere Informationen zu Elaine Fuchs und dem Inhalt ihres Vortrags können im Internet unter der Adresse www.uni-heidelberg.de/gleichstellungsbeauftragte/625-forschenfuermorgen.html abgerufen werden.
Die Veranstaltung wird von L’Oreal Deutschland unterstützt.
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