Auszeichnung für Kunstzeitschrift
19. Januar 2012
Das studentische Projekt „artefakt – Zeitschrift für junge Kunstgeschichte und Kunst“ wird am 27. Januar 2012 mit dem „Preis der Freunde 2011“ ausgezeichnet. Die Gesellschaft der Freunde Universität Heidelberg (GdF) honoriert mit dieser Auszeichnung das außergewöhnliche Engagement von Studierenden. In Anwesenheit von Prof. Dr. Bernhard Eitel, Rektor der Ruperto Carola, wird der stellvertretende GdF-Vorsitzende Andreas Epple den mit 2.500 Euro dotierten Preis überreichen. Die Veranstaltung, bei der die Preisträger ihre Zeitschrift „artefakt“ vorstellen werden, findet im Senatssaal der Alten Universität statt und beginnt um 17.00 Uhr.
„Das E-Journal ,artefakt‘ regt vorbildhaft die Diskussion unter den Studierenden der Kunstgeschichte im deutschsprachigen Raum an“, betonen Cosima Steck und Max Pascheberg, die als studentische Mitglieder der Preisjury angehören. Die Auszeichnung würdigt das Engagement junger Kunsthistoriker, die mit ihrer Zeitschrift den studentischen Autor und Leser sowie den Nachwuchswissenschaftler in den Mittelpunkt rücken. Die Initiative mit Sitz am Kunsthistorischen Institut der Universität Heidelberg entstand 2007. Studierende sollten damit frühzeitig die Möglichkeit erhalten, kunsthistorische Artikel zu verfassen und zu publizieren. Innerhalb weniger Jahre gelang es, mit „artefakt“ ein anspruchvolles Journal zu schaffen. Die erste Ausgabe erschien als Printmedium, alle weiteren wurden in elektronischer Form erstellt und verbreitet.
Die Zeitschrift „artefakt“ ist im Internet unter www.artefakt-sz.net erreichbar.
Hinweis an die Redaktionen:
Bei der Preisverleihung am 27. Januar besteht gegen 17.20 Uhr Gelegenheit, die Preisträger zu fotografieren.
Kontakt:
Sabine von Helmolt
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