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Symposium zu Umweltwissenschaften und Globalisierung

Pressemitteilung Nr. 253/2012
15. November 2012
Heidelberg Center for the Environment präsentiert Ergebnisse des Projekts „Global Change and Globalization“

Mit den umweltwissenschaftlichen Herausforderungen, die globaler Wandel und Globalisierung mit sich bringen, beschäftigt sich ein Symposium, zu dem das Heidelberg Center for the Environment (HCE) einlädt. Am 23. November 2012 stellt der Projektverbund „Global Change and Globalization“ die Ergebnisse seiner Arbeit in den drei Themenfeldern Wasserknappheit, Energie sowie Biodiversität und Stoffkreisläufe vor. Drei Jahre haben sich 13 Doktoranden aus den Disziplinen Geographie, Umweltphysik sowie Geo-, Bio-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften mit Fragestellungen aus diesen Arbeitsbereichen beschäftigt. Vor dem Symposium findet am 22. November eine Podiumsdiskussion statt. Beide Veranstaltungen sind öffentlich.

Der Projektverbund „Global Change and Globalization“ wurde 2009 unter der Leitung von Prof. Dr. Hans Gebhardt (Humangeographie), Prof. Dr. Timo Goeschl (Wirtschaftswissenschaften) und Prof. Dr. Ulrich Platt (Umweltphysik) an der Universität Heidelberg ins Leben gerufen. Mit seiner interdisziplinären Bearbeitung der drei Themenfelder stellt das Projekt eine wichtige „Keimzelle“ des 2011 gegründeten Heidelberg Center for the Environment dar. Das HCE, an dem elf Institute und Einrichtungen der Ruperto Carola beteiligt sind, verknüpft die bestehenden Kompetenzen der Universität auf dem Gebiet der Umweltforschung und bündelt die umweltwissenschaftlichen Aktivitäten in Forschung, Lehre und wissenschaftlicher Kommunikation.

Die Podiumsdiskussion am Donnerstag, 22. November, widmet sich dem Thema „Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen. Regionale und globale Perspektiven“. Nach einem Grußwort von Prof. Platt, der Dekan der Fakultät für Physik und Astronomie ist, moderiert HCE-Direktor Prof. Dr. Werner Aeschbach-Hertig die Diskussionsrunde. Gesprächsteilnehmer sind Prof. Dr. Olaf Bubenzer vom Geographischen Institut der Universität zu Köln, Prof. Gernot Klepper vom Institut für Weltwirtschaft Kiel, Dr. Christoph Külls vom Institut für Hydrologie der Universität Freiburg sowie Prof. Dr. Richard Pott vom Institut für Geobotanik der Universität Hannover. Die Veranstaltung findet in der Aula der Alten Universität statt und beginnt um 19 Uhr.

Das Symposium am Freitag, 23. November, besteht aus den drei Themenblöcken: Den Auftakt macht der Bereich „Umgang mit Wasserknappheit in sensiblen Regionen des Nahen Ostens (Schwerpunkt Jordanien)“. Daran schließen sich die Themenblöcke „Global Change und das Energiesystem. Bewertung von Optionen und deren Impact“ und „Stoffkreisläufe / Biodiversität und sozioökonomische Dynamik (Schwerpunkt Teneriffa)“ an. Zur Begrüßung spricht Prof. Goeschl. Jeder Schwerpunkt wird von einem HCE-Wissenschaftler eröffnet, bevor die Teilnehmer der Podiumsdiskussion jeweils einen Keynote-Vortrag halten. Anschließend stellen die Doktorandinnen und Doktoranden des Projektverbundes ihre Arbeiten vor. Das ganztägige Symposium findet in Hörsaal 4 der Neuen Universität statt und beginnt um 9 Uhr.

Informationen zu den beiden Veranstaltungen sind im Internet unter der Adresse www.hce.uni-heidelberg.de/veranstaltungen/global_change.html zu finden.

Kontakt:
Dr. Nicole Vollweiler
Heidelberg Center for the Environment
Telefon (06221) 54-6530
nicole.vollweiler@iup.uni-heidelberg.de

Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de

 

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