Qualitätsmanagement und Controlling an Hochschulen und Universitäten
28. März 2014
Innovative und qualitätsorientierte Strukturmaßnahmen im Hochschulbereich stehen im Mittelpunkt eines Symposiums, das am 3. und 4. April 2014 an der Universität Heidelberg stattfindet. Die Veranstaltung richtet sich an Experten und Mitarbeiter von Hochschulverwaltungen, die im Qualitätsmanagement oder im Controlling tätig sind. Sie werden über neue Konzepte und Ansätze diskutieren und sich über Best-Practice-Beispiele austauschen. Zu dem IQF-Symposium „Qualitätsentwicklung und Steuerung – Benchlearning-Werkstatt für Universitäten und Hochschulen“ lädt die Ruperto Carola gemeinsam mit der Universität Konstanz und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ein.
Hochschulen und Universitäten stehen bereits seit längerem vor der Herausforderung, fachadäquat und strukturfördernd Instrumente des Qualitätsmanagements und des Controlling zu etablieren. Anliegen der Heidelberger Veranstaltung ist es, in mehreren „Werkstätten“ unterschiedliche Herangehensweisen und Beispiele aus der Praxis zu analysieren und dabei zentrale Fragen für eine erfolgreiche Umsetzung zu erörtern. Unter anderem präsentieren dabei die Universitäten Heidelberg und Konstanz sowie das KIT mehrere Projekte, die im Rahmen des Innovations- und Qualitätsfonds (IQF) des baden-württembergischen Wissenschaftsministeriums gefördert werden.
Prof. Dr. Óscar Loureda, Prorektor für Qualitätsentwicklung der Universität Heidelberg, wird das IQF-Symposium eröffnen. Über „Qualität aus Sicht eines Gutachters“ spricht der Heidelberger Physiker Prof. Dr. Matthias Weidemüller. Im Anschluss daran befassen sich zwei parallel stattfindende Werkstätten mit dem Thema DataWarehouse und der strategischen Steuerung durch Kennzahlen sowie mit den Möglichkeiten, Wirkungen und Grenzen von Peer-Review-Verfahren. Um interne Evaluation und inneruniversitäre Akkreditierungsverfahren sowie das Prozessmanagement zur Qualitätsentwicklung geht es in den beiden Werkstatt-Angeboten am folgenden Tag. Die Veranstaltung schließt mit einer Präsentation und einer Plenumsdiskussion der Werkstattergebnisse.