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Vortrag: Die USA und der Erste Weltkrieg

Pressemitteilung Nr. 118/2014
13. Juni 2014
Veranstaltung im Studium Generale mit dem Heidelberger Historiker Manfred Berg – Veranstaltungsbeginn erst um 20.30 Uhr

„Die USA und der Erste Weltkrieg“ lautet der Titel des nächsten Vortrags im Studium Generale der Ruperto Carola, der am Montag, 16. Juni 2014, mit dem Referenten Prof. Dr. Manfred Berg stattfindet. Manfred Berg lehrt und forscht als Professor für amerikanische Geschichte am Historischen Seminar der Universität Heidelberg und ist zugleich am Heidelberg Center for American Studies (HCA) tätig ist. In seinem Vortrag wird der Wissenschaftler die Bedeutung der USA für den Verlauf des Ersten Weltkriegs beleuchten und die Rückwirkungen des Kriegs auf die amerikanische Gesellschaft darstellen. Die Veranstaltung in der Reihe „Der Erste Weltkrieg und die Folgen“ findet in der Aula der Neuen Universität, Grabengasse 3, statt. Beginn des Vortrags ist in dieser Woche erst um 20.30 Uhr.

Wie der Referent erläutert, rief US-Präsident Woodrow Wilson seine Landsleute mit dem Kriegsausbruch in Europa im August 1914 zur Neutralität im Denken und Handeln auf. Tatsächlich blieben die USA bis zum April 1917 neutral, dann aber zogen die Amerikaner unter dem Banner der Demokratie in den Krieg gegen das Deutsche Reich. Militärisch, wirtschaftlich und politisch sollte sich die amerikanische Intervention als entscheidend für den Ausgang des Krieges erweisen. In seinem Vortrag befasst sich Prof. Berg zugleich mit der Frage, inwiefern die Hoffnungen auf die Gestaltung einer neuen Weltordnung nach den Prinzipien Wilsons enttäuscht wurden.

Das Studium Generale ist eine Veranstaltungsreihe der Universität Heidelberg, die sich an alle Mitglieder der Universität und die interessierte Öffentlichkeit wendet. Die Vorträge eines Semesters stehen unter einem gemeinsamen Rahmenthema, das von Wissenschaftlern verschiedener Fachrichtungen aus der Sicht ihrer Disziplin behandelt wird. Im Sommersemester 2014 widmet sich das Studium Generale dem Thema „Der Erste Weltkrieg und die Folgen“. Die Reihe, in der drei weitere Veranstaltungen folgen, endet am 7. Juli 2014.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 13.06.2014
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