Vortrag: „Grenzgänge im Alter“
7. Juli 2014
Um schöpferische Aspekte im Alter geht es in einem öffentlichen Vortrag des Alternsforschers Prof. Dr. Andreas Kruse. Dazu lädt die Gesellschaft der Freunde Universität Heidelberg (GdF) am Freitag, 11. Juli 2014, ein. Seine Ausführungen wird der Direktor des Instituts für Gerontologie der Ruperto Carola durch musikalische Beispiele ergänzen. Auf dem Programm stehen Werke von Johann Sebastian Bach und Wolfgang Amadeus Mozart, die der Wissenschaftler am Flügel vortragen wird. Die Veranstaltung mit dem Titel „Grenzgänge im Alter – die Gestaltung des Alters aus individueller, gesellschaftlicher und kultureller Sicht“ findet in der Aula der Alten Universität, Grabengasse 1, statt. Beginn ist um 18.15 Uhr.
Andreas Kruse zählt zu den bekanntesten Gerontologen Deutschlands. Er erhielt zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen, darunter den Presidential Award der International Association of Gerontology. Prof. Kruse ist Vorsitzender der Altenberichtskommission der Bundesregierung und engagiert sich in vielen weiteren Gremien, die sich mit demografischer Entwicklung und Generationsbeziehungen beschäftigen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen unter anderem Potenziale und ethische Fragen des Alters sowie Lebensqualität bei Demenz.
Der Vortrag von Prof. Kruse bildet den öffentlichen Teil des Programms zum „Tag der Freunde“, den die Gdf jedes Jahr veranstaltet.