Norbert Röttgen: „Eine transatlantische Agenda für die Zukunft“
22. August 2014
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestags, Dr. Norbert Röttgen, ist am Montag, 1. September 2014, zu Gast am Heidelberg Center for American Studies (HCA). In der Reihe „HCA trifft …“ spricht der Politiker mit dem Gründungsdirektor der Einrichtung, Prof. Dr. Detlef Junker, über das Thema „Jenseits von Spionen und Sanktionen: Gibt es eine transatlantische Agenda für die Zukunft?“. „Die Diskussion mit Dr. Röttgen ist angesichts der aktuellen globalen Krisen von besonderer Bedeutung, da nicht nur die Struktur der internationalen Beziehungen, sondern möglicherweise auch die Außenpolitik der Bundesrepublik sowie die europäisch-amerikanischen Beziehungen vor einer Zeitenwende stehen“, erklärt Prof. Junker. Mit der Veranstaltung setzt das HCA eine Reihe fort, die 2013 mit einer Lesung von Stefan Kornelius, Leiter des Ressorts Außenpolitik der „Süddeutschen Zeitung“, begann. Die Diskussion findet im Heidelberg Center for American Studies, Curt und Heidemarie Engelhorn Palais, Hauptstraße 120, statt und beginnt um 17.30 Uhr.
Der promovierte Jurist Norbert Röttgen ist seit zwanzig Jahren Mitglied des Bundestags und war von Oktober 2009 bis Mai 2012 Bundesumweltminister der damaligen schwarz-gelben Koalition. Im selben Jahr wurde er Spitzenkandidat der CDU für die Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen. Seit Anfang des Jahres ist Norbert Röttgen Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, der die auswärtige Regierungspolitik vor allem im Vorfeld wichtiger außen- und sicherheitspolitischer Entscheidungen begleitet und in der Regel hinter verschlossenen Türen tagt.
Aktueller Hinweis vom 25. August 2014:
Die angekündigte Veranstaltung mit Dr. Norbert Röttgen am 1. September 2014 entfällt. Wegen einer Sondersitzung des Bundestags am selben Tag musste Herr Röttgen leider absagen. Wir bitten Sie, dies bei Ihrer Berichterstattung zu berücksichtigen.