Norbert Röttgen: „Eine transatlantische Agenda für die Zukunft“
3. Februar 2015
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestags, Dr. Norbert Röttgen, ist am Dienstag, 10. Februar 2015, zu Gast am Heidelberg Center for American Studies (HCA). In der Reihe „HCA trifft …“ spricht der Politiker mit dem Gründungsdirektor der Einrichtung, Prof. Dr. Detlef Junker, über das Thema „Jenseits von Spionen und Sanktionen: Gibt es eine transatlantische Agenda für die Zukunft?“ Die Diskussion findet im Heidelberg Center for American Studies, Curt und Heidemarie Engelhorn Palais, Hauptstraße 120 statt und beginnt um 18.30 Uhr.
Mit der Veranstaltung setzt das HCA eine Reihe fort, die 2013 mit einer Lesung von Stefan Kornelius, Leiter des Ressorts Außenpolitik der „Süddeutschen Zeitung“, begann. „Die Diskussion mit Dr. Röttgen ist angesichts der aktuellen globalen Krisen von besonderer Bedeutung, da nicht nur die Struktur der internationalen Beziehungen, sondern möglicherweise auch die Außenpolitik der Bundesrepublik sowie die europäisch-amerikanischen Beziehungen vor einer Zeitenwende stehen“, erklärt Prof. Junker.
Der promovierte Jurist Norbert Röttgen ist seit zwanzig Jahren Mitglied des Bundestages und war von Oktober 2009 bis Mai 2012 Bundesumweltminister der damaligen schwarz-gelben Koalition. Im selben Jahr wurde er Spitzenkandidat der CDU für die Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen. Seit Januar 2014 ist Norbert Röttgen Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, der die auswärtige Regierungspolitik vor allem im Vorfeld wichtiger außen- und sicherheitspolitischer Entscheidungen begleitet und in der Regel hinter verschlossenen Türen tagt.