Mit Unterstützung von Experten erfolgreich wissenschaftlich schreiben
23. Februar 2015
Viele Studierende schieben Hausarbeiten wegen Unsicherheiten beim wissenschaftlichen Arbeiten oder falscher Zeiteinteilung zu lange vor sich her. Hilfe bei derartigen Problemen bietet die bundesweite Aktion „Lange Nacht der (aufgeschobenen) Hausarbeiten“ mit Tipps und Unterstützung von Experten, an der sich die Universitätsbibliothek Heidelberg gemeinsam mit anderen Einrichtungen der Ruperto Carola beteiligt. Am 5. März 2015 können sich Studierende zwischen 18 und 24 Uhr über Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens, Rechercheinstrumente und Formen des Zeitmanagements informieren und diese beim Verfassen ihrer Arbeiten sofort anwenden. Die Vorträge, Workshops und Einzelberatungen werden von einem Rahmenprogramm mit Entspannungsübungen und Bibliotheksführungen ergänzt.
Zu später Arbeitsbeginn, Planlosigkeit, vergebliche Suche nach passender Literatur und Unsicherheiten beim Zitieren sind häufige Probleme beim Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten. Während der „Langen Nacht der (aufgeschobenen) Hausarbeiten“ leisten Experten aus unterschiedlichen Einrichtungen der Universität in der Universitätsbibliothek in kompakter Form Unterstützung bei diesen Fragen. In Workshops und Vorträgen vermitteln sie Kenntnisse im Selbst- und Zeitmanagement, informieren über erfolgreiche Literatur- und Informationssuche und Zitieren mit Literaturverwaltungsprogrammen, erklären Strategien zum Wissensmanagement und stellen Strukturierungstechniken vor. Die Studierenden können sich auch mit konkreten Fragen, die das Recherchieren oder Schreiben ihrer Arbeiten betreffen, an die Experten wenden. Für den Ausgleich sorgen Übungen in Entspannungstechniken.
Neben der Universitätsbibliothek, die auch Führungen durch ihr Gebäude anbietet, beteiligen sich an diesen Angeboten in den Bibliotheksräumen die Zentrale Studienberatung / Career Service und die Abteilung Schlüsselkompetenzen und Hochschuldidaktik, das Writing Resources Center des Anglistischen Seminars sowie das Universitätsrechenzentrum. Das Studierendenwerk Heidelberg sorgt bis 24 Uhr im Café „eat & meet“ (nebenan am Uniplatz) für Speisen und Getränke.
Weitere Unterstützungsangebote erhalten Studierende, aber auch Doktoranden und Wissenschaftler im Universitätsarchiv in der Akademiestraße 4-8. Ebenfalls von 18 bis 24 Uhr können sie dort an aufgeschobenen Aufsätzen arbeiten, daneben bieten eine „English-Corner“ und eine „Paläographie-Lounge“ Hilfe beim Verfassen englischsprachiger Texte oder beim Lesen von Schriftstücken aus vergangenen Jahrhunderten. Von 23 bis 24 Uhr können Interessierte bei einer Mitternachtsführung das Archiv kennenlernen. Beim Wachbleiben helfen große Mengen an Kaffee, eine Saftbar sowie ein Glas Sekt um Mitternacht.