Bereichsbild
Kontakt

Kommunikation und Marketing
Pressestelle
Tel. +49 6221 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de

 
Weitere Informationen
Service

Pressemitteilungen als Feed
RSS | Twitter

 
SUCHE

Studium Generale: Manipulation – wie frei sind wir wirklich?

Pressemitteilung Nr. 53/2016
28. April 2016
Im Auftaktvortrag spricht der Heidelberger Kunsthistoriker Henry Keazor über Manipulation und Fälschung in der Kunst

Unter der Überschrift „Kunst ist eine Lüge, die uns die Wahrheit begreifen lässt“ spricht Prof. Dr. Henry Keazor über „Manipulation und Fälschung in der Kunst“. Die Veranstaltung am 2. Mai 2016 bildet den Auftakt des Studium Generale, zu dem die Universität Heidelberg in diesem Sommersemester einlädt. In insgesamt acht Vorträgen werden sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Ruperto Carola wie auch anderer Hochschulen mit der Frage „Manipulation – wie frei sind wir wirklich?“ auseinandersetzen und dabei unterschiedliche Bereiche der Gesellschaft und des öffentlichen Lebens wie die Finanzmärkte, das Gesundheitswesen, die Medien und die Politik in den Blick nehmen. Der Referent der Auftaktveranstaltung lehrt und forscht am Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg. Die Vorträge des Studium Generale finden montags in der Aula der Neuen Universität statt und beginnen jeweils um 19.30 Uhr.

Wie der Referent hervorhebt, wird Kunst üblicherweise mit dem „Wahren“, „Schönen“ und „Guten“ assoziiert. Doch das als Vortragstitel gewählte Zitat Pablo Picassos zeigt nach den Worten von Prof. Keazor, dass die Dinge in Bezug auf die „Wahrheit“ nicht so einfach liegen, wie es zunächst scheinen mag. Gerade bei einer genaueren Betrachtung des Aspekts „Manipulation“ wird deutlich, dass Kunst zur „Wahrheit“ ein eher komplexes Verhältnis aufweist. In seinem Vortrag wird der Heidelberger Wissenschaftler diesen Beziehungen nachgehen und sie auch mit Blick auf das die Kunst ebenfalls tangierende Phänomen der Fälschung diskutieren.

Das Studium Generale ist eine Veranstaltungsreihe der Universität Heidelberg, die sich an alle Mitglieder der Universität und die interessierte Öffentlichkeit wendet. Die Vorträge eines Semesters stehen unter einem gemeinsamen Rahmenthema, das von Wissenschaftlern verschiedener Fachrichtungen aus der Sicht ihrer Disziplin behandelt wird. Die aktuelle Reihe zum Thema „Manipulation – wie frei sind wir wirklich?“ endet am 27. Juni dieses Jahres.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 28.04.2016
zum Seitenanfang/up