Studium Generale: „Wie frei kaufen wir wirklich?“
6. Mai 2016
Über das Thema „Manipulation – wie frei kaufen wir wirklich?“ spricht Dipl.-Betriebswirt (FH) Stefan Schridde in der nächsten Veranstaltung des Studium Generale. Zu der Veranstaltung mit dem Verbraucherschützer, der unter anderem als Referent an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin lehrt, lädt die Universität Heidelberg am Montag, 9. Mai 2016, ein. Die Vortragsveranstaltung findet in der Aula der Neuen Universität statt und beginnt um 19.30 Uhr.
Stefan Schridde hat sich insbesondere als Verbraucherschützer einen Namen gemacht. Im Jahr 2012 rief er die Initiative “Murks? Nein Danke!“ ins Leben, die sich für nachhaltige Produktqualität engagiert und sich gegen die sogenannte geplante Obsoleszenz wendet. Von einer geplanten oder auch künstlichen Obsoleszenz spricht man bei der absichtlichen Beschränkung der Lebensdauer eines Produkts seitens der Hersteller. Hierbei spielen auch konstruktionsbedingte Hürden bei Reparaturen eine wichtige Rolle.
Das Studium Generale ist eine Veranstaltungsreihe der Universität Heidelberg, die sich an alle Mitglieder der Universität und die interessierte Öffentlichkeit wendet. Die Vorträge eines Semesters stehen unter einem gemeinsamen Rahmenthema, das von Wissenschaftlern verschiedener Fachrichtungen aus der Sicht ihrer Disziplin behandelt wird. Die aktuelle Reihe zum Thema „Manipulation – wie frei sind wir wirklich?“ endet am 27. Juni dieses Jahres.