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Heidelberg School of Education lädt zu einem „Tag der offenen Tür“ ein

Pressemitteilung Nr. 93/2016
5. Juli 2016
Neue Ansätze für die forschungsorientierte Lehrerbildung – Hochschulübergreifende Einrichtung bietet Einblicke in ihre Arbeit

Einen „Tag der offenen HSE“ veranstaltet die Heidelberg School of Education (HSE) – eine gemeinsame Einrichtung der Universität Heidelberg und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg – am Mittwoch, 13. Juli 2016: Eingeladen sind dazu nicht nur Lehrende und Studierende, sondern auch Lehrerinnen und Lehrer aus Stadt und Region, die Mitglieder der Staatlichen Seminare für Didaktik und Lehrerbildung sowie alle, die sich für die Ausbildung künftiger Lehrkräfte interessieren. Sie haben von 10 bis 17 Uhr die Möglichkeit, sich über Projekte in Forschung und Lehre, Lehrveranstaltungen und Weiterbildungsangebote der HSE zu informieren. An die Veranstaltung schließt sich um 18 Uhr eine öffentliche Podiumsdiskussion zu aktuellen Themen der Lehrerbildung an.

Die Heidelberg School of Education ist das organisatorische, institutionelle, strategische und wissenschaftliche Zentrum von heiEDUCATION: Im Rahmen dieses vom Bund geförderten Projekts realisieren Universität und Pädagogische Hochschule neue Ansätze der Lehrerbildung, die ergänzend mit Landesmitteln unterstützt werden. Ziel ist es, übergreifende Konzepte einer forschungsorientierten Ausbildung künftiger Lehrkräfte zu entwickeln. Dabei sollen Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Bildungswissenschaften verschränkt werden. Teil der Aktivitäten ist auch ein Doktorandenkolleg zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die Heidelberg School of Education bietet zudem Lehrerinnen und Lehrern die Möglichkeit, zur Weiterbildung an ausgewählten oder eigens dafür konzipierten Lehrveranstaltungen von Universität und Pädagogischer Hochschule teilzunehmen.

Mit dem „Tag der offenen HSE“ will die hochschulübergreifende Einrichtung, die im Juni vergangenen Jahres gegründet wurde, erste Einblicke in ihre Arbeit geben. So stehen Prorektorin Prof. Dr. Beatrix Busse (Universität) und Prof. Dr. Gerhard Härle (Pädagogische Hochschule) als geschäftsführende Direktoren der HSE, Lehrende beider Hochschulen und Mitglieder der heiEDUCATION-Teilprojekte sowie Nachwuchswissenschaftler und Lehramtsstudierende für Gespräche, Informationen und Austausch zur Verfügung. Die Veranstaltung findet im Foyer des Altbaus der Pädagogischen Hochschule (Keplerstraße 87) und parallel am HSE-Standort Campus Bergheim (Voßstraße 2, Gebäude 4330) statt. In Bergheim gibt es zudem die Gelegenheit, sich über Beratungsangebote sowie Konzepte zur Gestaltung der lehramtsbezogenen Bachelor-Studiengänge und des gemeinsamen Master of Education von Universität und Pädagogischer Hochschule (vom Wintersemester 2018/2019 an) zu informieren.

An der Podiumsdiskussion wirken Vertreter aus Wissenschaft und Praxis mit: Es diskutieren die Bildungswissenschaftlerin Prof. Dr. Monika Buhl und der Historiker Prof. Dr. Jörg Peltzer (beide Universität Heidelberg), der Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Reinold Funke (Pädagogische Hochschule Heidelberg), Prof. Dr. Rainer Drös vom Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Heidelberg und die Rektorin der Geschwister-Scholl-Schule Heidelberg, Sabine Horn. Die Veranstaltung wird von Prof. Härle, geschäftsführender Direktor der HSE, moderiert und findet in Raum 212 des Karl Jaspers Zentrums (Voßstraße 2, Gebäude 4400) statt.

Der „Tag der offenen HSE“ und die Podiumsdiskussion sind eingebettet in die erste Sommerschule der Heidelberg School of Education, die vom 11. bis 15. Juli durchgeführt wird und sich mit Forschungsperspektiven und forschungsmethodischen Grundlagen der Lehrerbildung beschäftigt. Dazu werden sechs Workshops und Seminare angeboten, die sich an die Doktorandinnen und Doktoranden des heiEDUCATION-Kollegs sowie weitere Nachwuchswissenschaftler aus der Universität Heidelberg und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg wenden. Die Summer School startet am 11. Juli um 14.30 Uhr mit einem hochschulöffentlichen Wissenschaftsgespräch, in dem es um „Forschungsperspektiven im Vergleich – Wissenschaftliche Fundierungen der Lehrerbildung“ gehen wird.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 05.07.2016
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