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Die Marsilius-Akademie findet im Internationalen Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg, Hauptstraße 242, statt. Journalisten sind zu einer Berichterstattung herzlich eingeladen.

 
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Marsilius-Akademie: Frühe Kindheit im Wandel

Pressemitteilung Nr. 136/2016
14. Oktober 2016
Nachwuchswissenschaftler tauschen sich mit Experten über aktuelle Forschungsergebnisse aus

Die Lebensphase der frühen Kindheit und ihr Wandel in den vergangenen Jahrzehnten ist Thema einer Marsilius-Akademie, zu der das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg einlädt. Nachwuchswissenschaftler und Doktoranden werden vom 21. bis zum 27. Oktober 2016 mit Experten der Ruperto Carola und Fachkollegen anderer Universitäten über diesen Themenkomplex diskutieren. Dabei sollen aktuelle Forschungsergebnisse in Workshops vertieft werden. Zu der Veranstaltung kommen Vertreter unterschiedlicher Fachdisziplinen zusammen, darunter aus der Geschichtswissenschaft, der Medizin, den Wirtschaftswissenschaften sowie der Psychologie.

„In der frühen Kindheit werden wichtige Weichen für das gesamte spätere Leben gestellt. In keiner Phase sind prägende Einflüsse stärker wirksam als in den ersten Jahren eines Menschen. Das betrifft nahezu alle Lebensbereiche: die körperliche, soziale, emotionale und auch die kognitive Entwicklung“, erläutert Prof. Dr. Sabina Pauen vom Psychologischen Institut der Universität Heidelberg, die gemeinsam mit Prof. Dr. Christina Gathmann vom Alfred-Weber-Institut für Wirtschaftswissenschaften die Marsilius-Akademie leitet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden unter anderem darüber diskutieren, wie der historische Wandel dieser Lebensphase zu bewerten ist und wie die Zukunft der frühen Kindheit aussehen könnte. Die Veranstaltung wird von der BASF SE gefördert.

Die Arbeit des Marsilius-Kollegs unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Rausch und Prof. Dr. Bernd Schneidmüller ist darauf ausgerichtet, ausgewählte Forscherinnen und Forscher aus verschiedenen Wissenschaftskulturen zusammenzuführen. Damit ist das Ziel verbunden, den forschungsbezogenen Dialog zwischen Geistes-, Rechts- und Sozialwissenschaften einerseits und den Natur- und Lebenswissenschaften andererseits zu fördern.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 14.10.2016
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