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Experten informieren zum Thema „Prävention im Alter“

Pressemitteilung Nr. 34/2017
2. März 2017
Veranstaltung des Netzwerks AlternsfoRschung der Universität Heidelberg

Da die Menschen immer älter werden, gewinnen auch Vorbeugung und Maßnahmen der Gesundheitsförderung für ein höheres Lebensalter zunehmend an Bedeutung. Über den Erhalt und die Förderung geistiger und körperlicher Fitness sowie eine altersbezogene Ernährung sprechen drei Experten im Rahmen eines öffentlichen Seminars, zu dem das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) der Universität Heidelberg am Donnerstag, 9. März 2017, einlädt. Die zweistündige Veranstaltung „Prävention im Alter“ findet im Hörsaal 13 der Neuen Universität statt und beginnt um 17.00 Uhr. Nach den Vorträgen sind Fragen an die Fachleute möglich.

Über den „Alltag als Fitnessstudio“ berichtet der Sportwissenschaftler Dr. Michael Schwenk, der Nachwuchsgruppenleiter am NAR ist. Er erläutert, wie sich Alltagstätigkeiten so modifizieren lassen, dass sie einen Trainingseffekt haben und als Übungen in das tägliche Leben integriert werden können. Prof. Dr. Patric Meyer von der Fakultät für Angewandte Psychologie der SRH Hochschule Heidelberg informiert unter der Überschrift „Kognitiver Aufbau: Neuronale Plastizität macht’s möglich!“, was sich hinter dem sogenannten sensomotorischen Training verbirgt. Um „Ernährung im Alter“ geht es in dem Vortrag von Prof. Dr. Jürgen Bauer, der Ärztlicher Direktor am Agaplesion Bethanien Krankenhaus Heidelberg ist und als Professor für Geriatrie an der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Ruperto Carola lehrt und forscht. Er informiert unter anderem darüber, wie ältere Menschen den Folgen einer altersbedingten Abnahme der Muskel- und einer Zunahme der Fettmasse entgegenwirken können.

Im Netzwerk AlternsfoRschung beschäftigen sich Geistes- und Naturwissenschaftler sowie Mediziner und Ökonomen interdisziplinär mit verschiedenen Aspekten des Alterns.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 02.03.2017
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