FRAU & MANN: Was uns eint – was uns trennt
18. Juli 2017
Bild: Hans Gissinger / Trunk Archive
Wieso gibt es zwei Geschlechter? Warum verwenden sie so viel Energie und Zeit darauf, sich auf sexuellem Wege fortzupflanzen? Mit grundlegenden Fragen dieser Art beschäftigt sich einer der Beiträge, die jetzt im aktuellen Forschungsmagazin „Ruperto Carola“ mit dem Schwerpunktthema FRAU & MANN erschienen sind. 25 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Heidelberg gehen in der nunmehr zehnten Ausgabe des Magazins den vielschichtigen Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen den Geschlechtern nach. Sie widmen sich den verschiedenen Facetten der Kategorien von Frau und Mann, die eine jede, einen jeden von uns in den Grundfesten ausmachen.
Die Frage, was uns überhaupt zu Frau und Mann macht, bearbeiten Heidelberger Wissenschaftlerinnen aus der Sicht der Entwicklungspsychologie. Sie beleuchten neben genetischen und hormonellen vor allem die vielfältigen sozialen Faktoren, die zur Ausbildung der Geschlechtsidentität beitragen. Weitere Beiträge fragen danach, warum Männer früher sterben als Frauen, oder befassen sich mit den Themen Kinderwunsch und Elternschaft. Vertreten sind in der neuen Ausgabe zum Schwerpunktthema FRAU & MANN neben Autoren aus der Medizin, der Rechtswissenschaft und der Theologie unter anderem auch Forscherinnen und Forscher aus der Kriminologie, der Kunstgeschichte und der Romanistik.
Das Forschungsmagazin „Ruperto Carola“ erscheint zweimal jährlich in deutscher Sprache mit englischsprachigen Abstracts und wendet sich an alle Mitglieder der Universität, an ihre Partner in Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sowie insbesondere auch an Alumni, Freunde und eine interessierte Öffentlichkeit im In- und Ausland. Das Magazin ist in der Abteilung Kommunikation und Marketing der Universität Heidelberg (Alte Universität, Grabengasse 1) erhältlich.