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HEISS & KALT: Zwischen Klimawandel und „Kaltem Krieg 2.0“ in der Ukraine

Pressemitteilung Nr. 153/2018
14. Dezember 2018
Forschungsmagazin „Ruperto Carola“ mit Beiträgen von 23 Heidelberger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern
Cover Ruperto Carola

Fotos: Getty Images / Ikon Images / Barry Patterso

Hitze, Dürre, Klimawandel – das zu Ende gehende Jahr 2018 war nicht nur in Deutschland geprägt von einem ungewöhnlich trockenen und sehr langen Sommer. Der damit wieder verstärkt in das Bewusstsein gerückte Klimawandel ist Thema gleich mehrerer Beiträge, die im aktuellen Forschungsmagazin „Ruperto Carola“ der Universität Heidelberg zum Schwerpunktthema HEISS & KALT erscheinen. Das Problem der Erderwärmung, eine der großen Herausforderungen unserer Zeit, wird aus der Perspektive verschiedener Disziplinen thematisiert, da die Lösung drängender Fragen der Menschheit gemeinsame Anstrengungen im interdisziplinären Verbund der Kompetenzen erfordert. Auch die weiteren Beiträge des Themenhefts, unter anderem zum „Kalten Krieg 2.0“ in der Ukraine, verdeutlichen die hohe Aktualität der Forschung an der Universität Heidelberg.

Die Autoren greifen das Thema HEISS & KALT in unterschiedlichen Zusammenhängen auf. So erklärt beispielsweise der diesjährige Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels, Prof. Dr. Jan Assmann, warum Deutschland als „heiße Gesellschaft“ bezeichnet werden kann, nachdem es die Bewältigung und Aufarbeitung der NS-Zeit als normative Vergangenheit zum Motor seiner Entwicklung gemacht hat. Vorgestellt werden unter anderem auch aktuelle Forschungen zur Vulkanologie, zur Altersdatierung von Eis, zu „heißen“ und „kalten“ Emotionen bei Menschen mit Persönlichkeitsstörungen oder zu der Frage, wie Musik Kälte und Hitze ausdrücken kann. Insgesamt 23 Forscherinnen und Forscher aus der Umweltphysik und der Paläoklimatologie über die Literaturwissenschaft und die Kunstgeschichte bis zur Evolutionsforschung und der Medizingeschichte spannen den Bogen von HEISS bis KALT.

Das Forschungsmagazin „Ruperto Carola“ erscheint zweimal jährlich in deutscher Sprache mit englischsprachigen Abstracts und wendet sich an alle Mitglieder der Universität, an die Partner der Universität in Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sowie insbesondere auch an Alumni, Freunde und eine interessierte Öffentlichkeit im In- und Ausland. Das Magazin ist in der Abteilung Kommunikation und Marketing der Universität Heidelberg (Alte Universität, Grabengasse 1) erhältlich.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 14.12.2018
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