Siegel der Universität Heidelberg
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Personalien 6/ 2007

Redaktion: Katinka Krug
30. Juni 2007

Einen Ruf nach Heidelberg haben erhalten:

Priv.-Doz. Dr. Sven BARNOW, Universität Koblenz/Landau, auf die W3-Professur für Klinische Psychologie und Psychotherapie (Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften).


Prof. Dr. Marcus MOTZKUS, Universität Marburg, auf die W3-Professur für Physikalische Chemie (Fakultät für Chemie und Geowissenschaften).

Priv.-Doz. Dr. Till OPATZ, Universität Hamburg, auf die W3-Professur für Organische Chemie (Fakultät für Chemie und Geowissenschaften).

Prof. Dr. Thomas SCHWINN, Universität Eichstätt-Ingolstadt, auf die W3-Professur für Allgemeine Soziologie mit Schwerpunkt Theorie (Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften).

Priv.-Doz. Dr. Bernd STRAUB, Universität Hamburg, auf die W3-Professur für Organische Chemie (Fakultät für Chemie und Geowissenschaften).

Einen Ruf nach auswärts hat abgelehnt:

Prof. Dr. Thomas KLEIN, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, auf eine W3-Professur für Soziologie (RWTH Aachen).

Die Bezeichnung "außerplanmäßiger Professor" (für die Dauer ihrer Lehrbefugnis) wurde verliehen an:

Priv.-Doz. Dr. Rolf GROSSE (Philosophische Fakultät).
Priv.-Doz. Dr. Christoph HEITMANN (Medizinische Fakultät Heidelberg).
Priv.-Doz. Dr. Ralph INGELFINGER (Juristische Fakultät).
Priv.-Doz. Dr. Christoph LILL (Medizinische Fakultät Heidelberg).
Priv.-Doz. Dr. Jürgen RATH (Juristische Fakultät).

Die Große Universitätsmedaille wurde verliehen an:

Prof. Dr. Gottfried SEEBASS, Emeritus der Theologischen Fakultät, in Anerkennung seiner bedeutenden Verdienste um die Universität Heidelberg.

Ehrungen – Auszeichnungen – Ernennungen:

Der Mathematiker Prof. Dr. Randolph E. BANK, University of California in San Diego, hat für seine Forschungen im Bereich der Numerischen Mathematik den mit 60 000 Euro dotierten Humboldt-Forschungspreis erhalten und wird für mehrere Monate in Heidelberg forschen.


Dr. Dr. Niels BERGEMANN, Zentrum für Psychosoziale Medizin, ist in die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft berufen worden.

Mit dem ersten Preis der Best Abstract Prize Competition der European Society of Aesthesiology in Höhe von 3 000 Euro wurde Dr. Marc Moritz BERGER, Klinik für Anaesthesiologie und Intensivmedizin, für seine Arbeit über Bluthochdruck in der Lunge beim Aufstieg in große Höhen ausgezeichnet.

Der stellvertretende Vorsitzende des Vorstands der Orthopädischen Universitätsklinik und Direktor der Abteilung Orthopädie II, Prof. Dr. Hans Jürgen GERNER, wurde von der Deutschsprachigen Medizinischen Gesellschaft für Paraplegie e.V. zum Ehrenmitglied ernannt als Anerkennung seiner Verdienste um die Behandlung Querschnittsgelähmter.

Die Arbeitsgruppe um Dr. Alexander HASSEL, Poliklinik für zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikums Heidelberg, hat für eine Pilotstudie zu einem zahnärztlichen Schulungsprogramm für geriatrisch tätige Ärzte den mit 5 000 Euro dotierten Förderpreis der Stadt und des Parkwohnstiftes Bad Kissingen erhalten. Des weiteren wurde die Arbeitsgruppe für die vergleichende Untersuchung verschiedener Prophylaxekonzepte bei älteren Personen in Pflegeheimen mit dem Tagungsbestpreis der Deutschen Gesellschaft für Alterszahnmedizin ausgezeichnet. Der Preis für den besten Vortrag der Deutschen Gesellschaft für Prothetik und Werkstoffkunde ging an Dr. Hassel für seinen Beitrag über mundgesundheitsbezogene Lebensqualität und Somatisierung bei Älteren.

Dr. Ingo SCHMACK, Universitäts-Augenklinik Heidelberg, hat den ersten Posterpreis der Deutschen Ophtalmochirurgen für seine Untersuchungen, welche Einwirkungen Laserbehandlungen bei Sehschwäche auf die Hornhaut haben, erhalten.

In Anerkennung seiner herausragenden Beiträge zu katalytischen Verfahren für die organische Synthese erhielt Prof. F. Dean TOSTE, University of California in Berkeley, den BASF Catalysis Award 2007 in Höhe von 10 000 Euro, der gemeinsam von der BASF-Aktiengesellschaft, der Universität Heidelberg und dem Sonderforschungsbereich Molekulare Katalysatoren vergeben wird.

Im Rahmen der Jahresfeier der Heidelberger Akademie der Wissenschaften wurden vier Preise an Nachwuchsforscher vergeben. Der Walter-Witzenmann-Preis 2007 wurde Dr. Barbara BESSLICH für ihre am Germanistischen Seminar entstandene Habilitationsschrift "Der deutsche Napoleon-Mythos. Literatur und Erinnerung (1800-1945)" verliehen. In ihrer Arbeit konzipiert sie eine Literaturgeschichte des Napoleon-Mythos als deutsche Erinnerungs- und kulturelle Bedeutungsgeschichte. Mit dem Sigrid-und-Victor-Dulger-Preis wurde Dr. Tobias ERHART, Universität Stuttgart, für seine Arbeit ausgezeichnet, in der er anhand mathematisch komplexer Modelle das Materialverhalten von Festkörpern bei kurzzeitigen und sehr intensiven mechanischen Belastungen untersucht. Den Akademiepreis 2007 hat Dr. Gunnar HINDRICHS, Philosophischen Fakultät, für seine Habilitation "Das Absolute und das Subjekt. Untersuchungen zum Verhältnis von Metaphysik und Nachmetaphysik" erhalten. Der Karl-Freudenberg-Preis 2007 ging an Dr. Wiebke Katharina LUDWIG-PEITSCH, Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten an der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie am Universitätsklinikum Mannheim, für ihre Forschungen zu einem Eiweißstoff, der durch seinen Einfluss auf einen wichtigen Bestandteil des architektonischen Gerüsts von Körperzellen an stabilen Verbindungen zwischen zwei Zellen beteiligt ist. Der Witzenmann-, der Akademie- sowie der Freudenberg-Preis sind mit je 6 000, der Dulger-Preis ist mit 5 000 Euro dotiert.

Studierende des Instituts für Kriminologie wurden von der Landesstiftung Baden-Württemberg und dem paritätischen Bildungswerk als "Jugend engagiert sich Projekt" für ihren Kontakt zu Strafgefangenen, um diesen das Leben nach der Haftentlassung zu erleichtern, ausgezeichnet.
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