Personalien 4 / 2009
Redaktion: Irina Peter
Einen Ruf nach Heidelberg hat erhalten:
- Prof. Dr. Heinz-Peter SCHLEMMER, Universität Tübingen, auf die W3-Professur für Radiodiagnostische Onkologie (Medizinische Fakultät Heidelberg).
- Priv.-Doz. Dr. Andreas PIEKENBROCK, Universität Freiburg, auf die W3-Professur für Bürgerliches Recht und Insolvenzrecht unter besonderer Berücksichtigung ihrer europäischen Bezüge (Juristische Fakultät).
- Prof. Dr. Timo GOESCHL, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, auf eine Professur des Graduate Institute of International Studies, Genf.
wurde verliehen an:
- Priv.-Doz. Dr. Florian BEA (Medizinische Fakultät Heidelberg).
- Die Heidelberger Psychologin Dr. Ulrike DINGER wurde für ihre Dissertation, für die sie zusammen mit Professor Dr. Henning Schauenburg, Geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Psychosomatik und Allgemeine klinische Medizin an der Universitätsklinik für Allgemeine Psychiatrie Heidelberg, die Bedeutung von Persönlichkeitsmerkmalen des Therapeuten für den Behandlungserfolg einer stationären Psychotherapie untersuchte, mit dem „Forschungspreis Psychotherapie in der Medizin“ der Gerhard-Nissen-Stiftung ausgezeichnet. Der mit 2.500 Euro dotierte Preis wird alle zwei Jahre für herausragende Arbeiten im Bereich Psychosomatik und Psychotherapie verliehen.
- In Anerkennung seines Engagements als Förderer von Wissenschaft, Forschung und Kultur wurde Prof. Dr. Viktor DULGER, Ehrensenator der Universität, mit der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg geehrt.
- Prof. Dr. Andreas MEYER-LINDENBERG, Leiter der Arbeitsgruppe „Imaging in der
Psychiatrie“ am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, erhielt im März den NARSAD Distinguished Investigator Award 2009 für seine Studie „Identifying risk mechanisms for schizophrenia through combining genome-wide association and multimodal imaging“. Der Preis ist verbunden mit einer Forschungsförderung von ca. 100.000 Dollar für das Projekt, das gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Kirsch, Leiter der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, durchgeführt wird. NARSAD (National Alliance for Research on Schizophrenie and Depression) ist die größte gemeinnützige Stiftung in den USA, die Forschung über Ursachen, Behandlung und Prävention von psychiatrischen Störungen des Gehirns sowie von Verhaltensstörungen fördert.
- Prof. Dr. Axel MICHAELS, Südasien-Institut, wurde in das Joint Advisory Commitee der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Department of Science and Technology der Indischen Regierung berufen.
- Für seine Arbeit „Einfluss psychologischer Faktoren auf den Erfolg orthopädischer Gelenkoperationen“ wurde Prof. Dr. Marcus SCHILTENWOLF, Leiter des Bereichs Schmerztherapie der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg, wurde auf dem Jahreskongress des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin 2009 mit einem Posterpreis ausgezeichnet.
- Prof. Dr. Joachim WITTBRODT, Leiter der Abteilung Molekulare Entwicklungsbiologie und Physiologie am Zoologischen Institut, ist im Rahmen der 18. Wissenschaftlichen Tagung der Gesellschaft für Entwicklungsbiologie mit dem Otto-Mangold-Preis 2009 ausgezeichnet worden. Mit dem Preis, der in einem zweijährigen Turnus für wegweisende Erkenntnisse auf dem Gebiet der Entwicklungsbiologie von Wirbeltieren verliehen wird, wurden seine Forschungsarbeiten zur Zellmigration in der frühen Entwicklung von Fischembryonen gewürdigt.
- Für seine Verdienste auf dem Gebiet der Krebsentstehung durch Viren wurde Nobelpreisträger Prof. Dr. Harald ZUR HAUSEN, langjähriger Vorstandsvorsitzender des Deutschen Krebsforschungszentrums und Honorarprofessor der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg, mit dem Großen Bundesverdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Seitenbearbeiter:
E-Mail
Letzte Änderung:
27.05.2009
