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Personalien 7 / 2009

Redaktion: Irina Peter

Einen Ruf nach Heidelberg hat angenommen:

Prof. Dr. Matthias KONRADT, Universität Bern, auf die W3-Professur für Neutestamentliche Theologie (Theologische Fakultät).

Einen Ruf nach Heidelberg hat abgelehnt:

Prof. Dr. Jörg GEIER, Max-Planck-Institut für Hirnforschung Frankfurt, auf die W3-Professur für Neurophysiologie (Medizinische Fakultät Heidelberg).

Einen Ruf nach auswärts hat abgelehnt:

Prof. Dr. Wolfgang WICK (Medizinische Fakultät Heidelberg) auf eine W3-Professur für Allgemeine Neurologie (Universität Tübingen).

Die Bezeichnung „außerplanmäßiger Professor“ (für die Dauer ihrer Lehrbefugnis)
wurde verliehen an:

Priv.-Doz. Dr. Christoph FIEHN (Medizinische Fakultät Heidelberg).
Priv.-Doz. Dr. Oliver KEPPLER (Medizinische Fakultät Heidelberg).
Priv.-Doz. Dr. Steffan LOFF (Medizinische Fakultät Mannheim).
Priv.-Doz. Dr. Dagmar RICHTER (Juristische Fakultät).
Priv.-Doz. Dr. Christian ZUGCK (Medizinische Fakultät Heidelberg).

Ehrungen – Auszeichnungen – Ernennungen:

Die Pilotstudie zum Thema Mundgesundheit bei älteren Menschen unter Leitung von Priv.-Doz. Dr. Alexander HASSEL, Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikums Heidelberg, wurde anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung mit dem ersten Wrigley-Prophylaxe-Preis 2009 der Wrigley Oral Healthcare Programs in Höhe von 4.000 Euro ausgezeichnet.
Prof. Dr. Peter HOHENBERGER, Leiter der Sektion Spezielle Chirurgische Onkologie und Thoraxchirurgie der Chirurgischen Universitätsklinik Mannheim, wurde für drei Jahre in den Vorsitz der „Soft Tissue and Bone Sarcoma Group“ der European Organisation for Research and Treatment of Cancer gewählt.
Dr. Martin KLIMKE, Mitarbeiter am Heidelberg Center for American Studies, wurde zusammen mit Prof. Dr. Maria Höhn, Vassar College in Poughkeepsie, New York, mit dem diesjährigen Julius E. Williams Distinguished Community Service Award der afroamerikanischen Bürgerrechtsorganisation National Association for the Advancement of Colored People ausgezeichnet. Gewürdigt wird ihr gemeinsames Forschungsprojekt „The Civil Rights Struggle, African-American GIs, and Germany“, das eine Oral History-Sammlung sowie ein frei zugängliches digitales Archiv umfasst.
Prof. Dr. Wolfgang KÜBLER, Emeritus der Medizinischen Fakultät Heidelberg, wurde anlässlich der Freiburger Herz-Kreislauf-Tage der Preis „The Greats of Cardiology“ verliehen.
Für seine Forschungsarbeiten zur Entstehung und Entwicklung von „Zwerggalaxien“ mit dem Titel „Early-Type dwarf galaxies in the Virgo cluster: nature or nurture?“ hat die Heidelberger Akademie der Wissenschaften Dr. Thorsten LISKER, Astronomisches Rechen-Institut, mit dem Karl-Freudenberg-Preis 2009 ausgezeichnet. Den Preis in Höhe von 6.000 Euro stiftet die Weinheimer Firma Freudenberg zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich Naturwissenschaften in Baden-Württemberg.
Im Rahmen der Promotionsfeier der Medizinischen Fakultät Mannheim wurde Dr. Julia NEFF für ihre Dissertation mit dem Thema „Identifikation invasions- und metastasierungsassoziierter Gene des duktalen Pankreaskarzinoms im orthotopen Tiermodell“ mit dem Wilma-Moser-Preis in Höhe von 5.000 Euro ausgezeichnet. Der Preis würdigt das besondere Streben und Forschen junger Wissenschaftlerinnen und wird jährlich für die Dissertation der jüngsten Doktorandin in der Medizin oder Zahnmedizin der Medizinischen Fakultäten Mannheim und Heidelberg vergeben.
Prof. Dr. Richard NEIDLEIN, Emeritus der Fakultät für Biowissenschaften, wurde anlässlich des 50. Jubiläums seiner Promotion die „Goldene Promotion“ der Fakultät für Chemie und Pharmazie der Universität Tübingen verliehen.
Für seine Arbeiten zu neuen Therapieansätzen durch Eingreifen in Signalketten, die das Selbstmordprogramm von Tumorzellen beeinflussen und neue Ansatzpunkte für eine Therapie aufzeigen, erhielt Priv.-Doz. Dr. Wilfried ROTH, Leiter einer von der Deutschen Krebshilfe geförderten Nachwuchsgruppe am DKFZ und Pathologischen Institut, den mit 5.000 Euro dotierten Rudolf-Virchow-Preis, der jährlich von der Deutschen Gesellschaft für Pathologie an einen Pathologen unter 40 Jahren verliehen wird.
Für seine Arbeiten, in denen er die Bedeutung der physiologischen Barriere zwischen dem Blutkreislauf und dem Liquorsystem des Gehirns bei der Entstehung der bakteriellen Meningitis erforscht, wurde Dr. Tobias TENENBAUM, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Mannheim, von der europäischen Fachgesellschaft für Pädiatrische Infektiologie mit dem Young Investigator Award, dem einzigen europäischen Forscherpreis in der Kinderinfektiologie, ausgezeichnet.
Prof. Dr. Hans-Werner WAHL, Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften, wurde als erster deutscher Wissenschaftler mit dem M. Powell Lawton Award 2009 der Gerontological Society of America geehrt. Der Preis ist weltweit die bedeutendste Auszeichnung auf dem Gebiet der Alternsforschung.
Die Ruprecht-Karls-Universität hat die höchste Auszeichnung der Universität Krakau, die Merentibus Medaille, erhalten. Partnerschaftsbeauftragter Prof. Dr. Dr. h.c. Peter-Christian Müller-Graff nahm die Auszeichnung, die das 20-jährige Bestehen der Partnerschaft der beiden Universitäten würdigt, entgegen.
Auch in diesem Jahr haben Studierende des Germanistischen Seminars der Universität zusammen mit namhaften Literaturprofis über die Vergabe des Literaturförderpreises der Stadt Heidelberg entschieden. Brentano-Preisträger 2009 wurden Felicia Zeller und Andreas Stichmann.
Für seine futuristische Fotomontage des Campus Neuenheimer Feld als Weltkugel wurde Maximilian JANSON mit dem ersten Preis des Fotowettbewerbs „CampusBlick“ für Studierende der Universität in Höhe von 1.000 Euro ausgezeichnet. Den zweiten Preis, jeweils dotiert mit 500 Euro, bekamen Julia BRASCHE und Josef CERNOHOUS. Mit dem dritten Preis wurde die Arbeit von Martin SCHWEMMER gewürdigt.

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Letzte Änderung: 03.08.2009