Personalien 08/2010
Einen Ruf nach Heidelberg haben angenommen:
Name Dr. Artur ANDRZEJAK, Institute for Infocomm Research Singapore, auf die W3-Professur für Informatik (Fakultät für Mathematik und Informatik).
Dr. Andreas LÖSCHEL, ZEW Mannheim, auf die W3-Professur für Volkswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Umwelt- und Ressourcenökonomik (Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften).
Prof. Dr. Sebastian PADO, Universität Stuttgart, auf die W3-Professur für Computerlinguistik (Neuphilologische Fakultät).
Einen Ruf nach Heidelberg haben erhalten:
Prof. Dr. Gunnar BRIX, LMU München, auf die W3-Stiftungsprofessur für Medizinische Strahlenphy¬sik/Strahlenschutz (Medizinische Fakultät Mannheim).
Dr. Daniel DURSTEWITZ, Universität Heidelberg, auf die W3-Heisenberg-Professur für Theoretische Neurowis¬senschaften am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim (Medizinische Fakultät Mannheim).
Priv.-Doz. Dr. med. Bernd NEUMAIER, Max-Planck-Institut für neurologische Forschung Köln, auf die W3-Pro¬fessur für Radiopharmazeutische Chemie (Medizinische Fakultät Heidelberg).
Die Bezeichnung „außerplanmäßiger Professor“ (für die Dauer ihrer Lehrbefugnis) wurde verliehen an:
Priv.-Doz. Dr. Carola ILLER (Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften).
Priv.-Doz. Dr. Martin KRIX (Medizinische Fakultät Heidelberg).
Ehrungen – Auszeichnungen – Ernennungen:
Prof. Dr. Michael COWLING, University of New South Wales, erhielt den Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung für seine Studien im Bereich der Analysis und wird im Jahr 2011 in Kooperation mit Prof. Dr. Michael LEINERT, Institut für Angewandte Mathematik, an der Ruperto Carola forschen.
Für seine Doktorarbeit zur experimentellen Verschleißbestimmung künstlicher Gelenke erhielt Dr. Jan Philippe KRETZER, Leiter des Labors für Biomechanik an der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg, den mit 5.000 Euro dotierten Wissenschaftspreis 2009 der Deutschen Arthrose Stiftung.
Die Nachwuchsforscher Prof. Dr. Oliver TRAPP, Organisch-Chemisches Institut, und Prof. Dr. Stephanie HANS¬MANN-MENZEMER, Physikalisches Institut, erhielten jeweils eine fünfjährige Förderung, den ERC Starting Grant, des Europäischen Forschungsrates. Damit stehen Prof. Trapp rund 1,45 Millionen Euro für seine For¬schungen auf dem Gebiet der chemischen Katalyse zu Verfügung. Prof. Hansmann-Menzemer wird für ihre Studien in der Teilchenphysik mit rund 1,052 Millionen Euro unterstützt.