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Personalien 2/2012

 

Einen Ruf nach Heidelberg haben erhalten:

Dr. Christian Göbel, Universität Lund (Schweden), auf die W1-Juniorprofessur „Transkulturelle Studien (Sinologie) – Wirtschaft und Gesellschaft Chinas und Ostasiens“ mit „Tenure Track“ (Philosophische Fakultät)

Dr. Jörg Jäckel, Durham University (Großbritannien), auf die W3-Professur „Theoretische Physik“ (Fakultät für Physik und Astronomie)

Dr. Ingrid Lohmann, Universität Heidelberg, auf die W3-Professur „Entwicklungsbiologie“ (Fakultät für Biowissenschaften)

 

Einen Ruf nach Heidelberg haben angenommen:

Prof. Dr. Guido Kanschat, Texas A&M University (USA), auf die W3-Professur „Wissenschaftliches Rechnen“ (Fakultät für Mathematik und Informatik)

Priv.-Doz. Dr. Stefan Pfister, Universität Heidelberg/Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), auf die W3-Startprofessur „Molekularbiologie pädiatrischer Hirntumore“ (Medizinische Fakultät Heidelberg)

 

Einen Ruf nach auswärts hat erhalten:

Prof. Dr. Burkhard Hess, Juristische Fakultät, an das Max Planck Institute for International, European and Regulatory Procedual Law (Luxemburg), als Direktor der Abteilung für vergleichendes, europäisches Zivilprozessrecht

 

Einen Ruf nach Heidelberg hat abgelehnt:

Prof. Tim M.P. Tait, Ph.D., University of California in Irvine (USA), auf die W3-Professur „Theoretische Physik” (Fakultät für Physik und Astronomie)

 

Die Bezeichnung „außerplanmäßiger Professor“ (für die Dauer ihrer Lehrbefugnis) wurde verliehen an:

Priv.-Doz. Dr. Ralf Georg Czapla (Neuphilologische Fakultät)

Priv.-Doz. Dr. Stefan Rohde (Medizinische Fakultät Heidelberg)

 

Ehrungen – Auszeichnungen – Ernennungen:

Für seine „wichtigen Beiträge zur Entwicklung der Neutronenphysik – insbesondere zu Hochpräzisions-Messungen in der Grundlagenforschung“ hat Prof. Dr. Dirk Dubbers vom Physikalischen Institut der Universität Heidelberg die Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Wien erhalten. Wie es in der Begründung der TU Wien heißt, haben seine Arbeiten mit den kleinsten Bausteinen der Materie wichtige neue Blicke auf die größten Skalen des Universums ermöglicht. Danach sind die von Prof. Dubbers entwickelten Mess-Methoden für den Beta-Zerfall des Neutrons wichtig, um den Urknall und das Verhalten des Universums im großen Maßstab zu verstehen. Die Ehrung nahm TU-Rektorin Prof. Dr. Sabine Seidler vor.

 

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Prof. Dr. Paul Kirchhof

Prof. Dr. Paul Kirchhof, Direktor des Instituts für Finanz- und Steuerrecht der Universität Heidelberg, erhält den Schader-Preis 2012. Die Auszeichnung der Schader-Stiftung würdigt einen Juristen, „der in Werk und Wirken auf beeindruckende Weise die Verbindung zwischen wissenschaftlicher Forschung und ihrer Anwendung in und für Gesellschaft und Politik betont und dafür entsprechend Fachgrenzen überschreitet“, so die Begründung der Jury. Der mit 15.000 Euro dotierte Schader-Preis zeichnet Wissenschaftler aus, die durch ihre Arbeit und ihr öffentliches Wirken wichtige Beiträge für die Lösung gesellschaftlicher Probleme geleistet haben. Die offizielle Übergabe der Auszeichnung erfolgt im Mai 2012 in Darmstadt.

 

Die Heidelberger Wissenschaftler Dr. Anton Meinhart und Prof. Dr. Michael Platten haben für ihre wegweisenden Arbeiten in der biomedizinischen Grundlagenforschung den Chica und Heinz Schaller Förderpreis erhalten. Er wurde damit von der C.H.S.-Stiftung für das Jahr 2011 an zwei Preisträger vergeben. Die Preise sind mit Forschungsmitteln in Höhe von jeweils 100.000 Euro dotiert. Die Auszeichnung für Dr. Meinhart, der am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung in Heidelberg eine Nachwuchsgruppe leitet und dem Exzellenzcluster CellNetworks der Universität Heidelberg angehört, würdigt seine innovativen Forschungs-arbeiten zur Rolle des programmierten Zelltods in Bakterien. Prof. Platten, der am Universitätsklinikum Heidelberg und am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) tätig ist, wurde für seine bahnbrechenden Untersuchungen zur Bedeutung des Tryptophan-Stoffwechsels für das Wachstum bösartiger Hirntumoren ausgezeichnet. Die C.H.S.-Stiftung wurde im Jahr 2000 von den Wissenschaftlern Chica und Heinz Schaller gegründet. Sie fördert biomedizinische Grundlagenforschung an der Universität Heidelberg durch die Finanzierung innovativer Forschungsvorhaben. Mit der Vergabe flexibel einsetzbarer Mittel sollen vor allem Nachwuchswissenschaftler bei der Durchführung unabhängiger Projekte unterstützt werden. Die Preise 2011 wurden von Prof. Dr. Chica Schaller am 6. Februar 2012 verliehen.

 

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Dr. Manuel Rauchholz

Dr. Manuel Rauchholz, Doktorand am Institut für Ethnologie der Universität Heidelberg, wurde für seine Dissertation mit dem Forschungsförderpreis 2011 der Frobenius-Gesellschaft ausgezeichnet. Gewürdigt wird damit seine Arbeit mit dem Titel „Towards an Understanding of Adoption, Person, and Emotion. The Ideal Norm and Reality of Life amongst the Chuukese in Micronesia”, die von Prof. Dr. Jürg Wassmann betreut wurde. Dr. Rauchholz untersucht in seiner Arbeit am Beispiel einer Ethnie in Mikronesien die in Ozeanien gängige kulturelle Praxis der Adoption mit den ihr zugrunde liegenden soziokulturellen Normen. Der mit 3.000 Euro dotierte Preis wird jährlich an herausragende Dissertationen der Ethnologie vergeben. Er erinnert an Leo Frobenius, einen der Begründer der deutschen Ethnologie, und soll junge Wissenschaftler bei der Publikation ihrer Doktorarbeit unterstützen.

 

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Michael Sekulla

Der Dirigent Michael Sekulla ist neuer Universitätsmusikdirektor der Ruperto Carola. In dieser Funktion ist er als Leiter des Collegium Musicum – des Chors und Orchesters der Universität Heidelberg – für die universitäre Musikpflege verantwortlich. Zu seinen Aufgaben gehört außerdem der Unterricht in Satzlehre (Harmonielehre und Kontrapunkt) sowie Gehörbildung am Musikwissenschaftlichen Seminar. Der neue Heidelberger Universitätsmusikdirektor folgt Heinz-Rüdiger Drengemann nach, der dieses Amt zwischen 2006 und 2012 ausübte.

 

Prof. Dr. Joachim Wittbrodt vom Centre for Organismal Studies (COS) der Universität Heidelberg ist neuer Vorsitzender der Gesellschaft für Entwicklungsbiologie (GfE). In den Vorstand der GfE gewählt wurden außerdem Prof. Dr. Karin Schumacher (1. Beisitzerin), Prof. Dr. Jan U. Lohmann (2. Beisitzer) sowie Prof. Dr. Thomas W. Holstein (Schriftführer), die ebenfalls am COS tätig sind.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 15.03.2012
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