Personalien
Februar 2014
Einen Ruf nach Heidelberg haben erhalten:
Claudio Joazeiro, Ph.D., The Scripps Research Institute, La Jolla (USA), auf die W3-Professur „Molekularbiologie“ (Fakultät für Biowissenschaften)
Prof. Dr. Henrik Kaessmann, Université de Lausanne (Schweiz), auf die W3-Professur „Molekularbiologie“ (Fakultät für Biowissenschaften)
Juniorprofessorin Dr. Genia Kostka, Frankfurt School of Finance & Management, auf die W3-Professur „Transkulturelle Studien (Sinologie) – Wirtschaft und Gesellschaft Chinas und Ostasiens“ (Philosophische Fakultät)
Prof. Dr. Ernst Pernicka, Universität Tübingen, auf die W3-Klaus-Tschira-Stiftungsprofessur „Archäometrie“ (Fakultät für Chemie und Geowissenschaften)
Prof. Dr. Axel Schmitt, University of California, Los Angeles (USA), auf die W3-Professur „Isotopengeologie“ (Fakultät für Chemie und Geowissenschaften)
Prof. Dr. Johannes Walcher, McGill University, Montreal (Kanada), auf die W3-Professur „Mathematische Physik“ (Fakultät für Mathematik und Informatik)
Einen Ruf nach Heidelberg haben angenommen:
Dr. Frauke Gräter, Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS), auf die W3-Professur „Molekulare Biomechanik“ (Fakultät für Biowissenschaften/HITS)
Prof. Dr. Oliver Jäkel, Universität Heidelberg, auf die W3-Professur „Medizinische Physik in der Therapie und Strahlenphysik“ (Medizinische Fakultät Heidelberg, gemeinsame Berufung mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum)
Prof. Dr. Marc Kachelrieß, Universität Erlangen-Nürnberg, auf die W3-Professur „Röntgenbildgebung und Computertomographie“ (Medizinische Fakultät Heidelberg, gemeinsame Berufung mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum)
Juniorprofessor Dr. Andreas Vasilache, Universität Bielefeld, auf die W3-Professur „Transcultural Studies with a focus on Asia and Europe (mit sozialwissenschaftlichem Schwerpunkt)“ (Philosophische Fakultät)
Zur Honorarprofessorin wurde bestellt:
Prof. Dr. Anne Peters, Universität Basel (Schweiz) (Juristische Fakultät)
Die Bezeichnung "Außerplanmäßiger Professor" wurde verliehen an (Für die Dauer der Lehrbefugnis):
Priv.-Doz. Dr. Ulrike Attenberger (Medizinische Fakultät Mannheim)
Priv.-Doz. Dr. Karen Bieback (Medizinische Fakultät Mannheim)
Priv.-Doz. Dr. Elif Elmas (Medizinische Fakultät Mannheim)
Priv.-Doz. Dr. Jörg Faulhaber (Medizinische Fakultät Mannheim)
Priv.-Doz. Dr. Martina Kadmon (Medizinische Fakultät Heidelberg)
Priv.-Doz. Dr. Kai Neben (Medizinische Fakultät Heidelberg)
Priv.-Doz. Dr. Kai Nowak (Medizinische Fakultät Mannheim)
Priv.-Doz. Dr. Alexandre Pelzer (Medizinische Fakultät Mannheim)
Ehrungen - Auszeichnungen - Ernennungen:
Für ihre herausragende Dissertation auf dem Gebiet der romanischen Literaturwissenschaft ist Dr. Viktoria Adam mit dem Förderpreis 2013 des ZONTA Clubs Heidelberg ausgezeichnet worden. Die Nachwuchswissenschaftlerin erhielt die mit 3.000 Euro dotierte Auszeichnung, die in Kooperation mit der Universität Heidelberg vergeben wird, für ihre Doktorarbeit über den zeitgenössischen italienischen Schriftsteller Ermanno Cavazzoni. Die Arbeit entstand am Romanischen Seminar der Universität Heidelberg, an dem Viktoria Adam seit 2008 als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig ist. Der Förderpreis wurde am 26. Februar 2014 in Anwesenheit von Prof. Dr. Beatrix Busse, Prorektorin für Studium und Lehre der Ruperto Carola, im Rahmen einer kleinen Feierstunde übergeben.
Privatdozent Dr. Mirko Pham vom Universitätsklinikum Heidelberg hat ein Else Kröner-Memorial-Stipendium für besonders begabte forschende Mediziner erhalten. Das von der Else Kröner-Fresenius-Stiftung vergebene und mit 200.000 Euro dotierte Stipendium schafft für zwei Jahre die Möglichkeit, sich konzentriert und intensiv dem eigenen Forschungsprojekt zu widmen und den Grundstein für eine erfolgreiche klinische und wissenschaftliche Laufbahn zu legen. Dr. Pham entwickelt mit seiner Arbeitsgruppe MR-Neurographie neue Diagnoseverfahren für das Periphere Nervensystem. Dem Team ist es mit Hilfe hochauflösender Magnetresonanz-Thomographie (MRT) erstmals gelungen, Schäden an kleinsten Nervenfasern auzuspüren und sichtbar zu machen. Nun wollen die Wissenschaftler untersuchen, welche Stoffwechselveränderungen im Nerv den Störungen vorausgehen, um damit Ansatzpunkte für Therapie und Früherkennung zu identifizieren. Mirko Pham ist als Geschäftsführender Oberarzt in der Abteilung Neuroradiologie der Neurologischen Universitätsklinik tätig.
Der Heidelberger Sozialökonom Tobias Staib hat den Oberlin-Innovationspreis für Evangelische Theologie und Diakoniewissenschaften erhalten. Das Oberlinhaus in Potsdam vergibt die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung für interdisziplinäre wissenschaftliche Arbeiten, die ein modernes Diakonieverständnis in einer sich verändernden Gesellschaft fördern. Der Preis gilt Staibs Studie zum Thema „Vertrauensbeziehungen diakonischen Hilfehandelns und ihre Finanzierung“. Tobias Staib hat im vergangenen Jahr seine Dissertation am Diakoniewissenschaftlichen Institut der Ruperto Carola abgeschlossen. Das Oberlinhaus ist ein diakonisches Kompetenzzentrum für ganzheitliche Rehabilitation, Bildung und Gesundheit, das nach dem Pfarrer und Sozialreformer Johann-Friedrich Oberlin (1740 bis 1826) benannt ist. Die Preisverleihung hat am 14. Februar 2014 in Potsdam stattgefunden.
