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Personalien

April 2014

Einen Ruf nach Heidelberg hat erhalten:

Dr. Robert Strzodka, NVIDIA Corporation, Santa Clara (USA), auf die W3-Professur „Technische Informatik“ (Fakultät für Physik und Astronomie)

 

Einen Ruf nach Heidelberg hat angenommen:

Priv.-Doz. Dr. Christian Förster, Universität Tübingen, auf die W3-Professur „Transcultural Studies with a focus on Asia and Europe (mit sozialwissenschaftlichem Schwerpunkt)“ (Philosophische Fakultät)

 

Einen Ruf nach Auswärts hat erhalten:

Prof. Dr. Melanie Trede, Philosophische Fakultät, auf die Professur „Kunstgeschichte Asiens“ (Universität Wien, Österreich)

 

Die Bezeichnung "Außerplanmäßiger Professor" wurde verliehen an (Für die Dauer der Lehrbefugnis):

Priv.-Doz. Dr. Burkhard Maria Helmke (Medizinische Fakultät Heidelberg)

 

Ehrungen - Auszeichnungen - Ernennungen:

Albrecht Franz
Albrecht Franz

Für seine Dissertation zum historischen Verlauf der Senkung von Arbeitszeiten in Deutschland ist Albrecht Franz am 9. April 2014 in Stuttgart mit dem Südwestmetall-Förderpreis für den wissenschaftlichen Nachwuchs ausgezeichnet worden. Der Historiker, der an der Universität Heidelberg promoviert wurde, beschäftigt sich in seiner mit „summa cum laude“ bewerteten Doktorarbeit mit dem Thema „Kooperation statt Klassenkampf? Zur Bedeutung kooperativer wirtschaftlicher Leitbilder für die Arbeitszeitsenkung in Kaiserreich und Bundesrepublik“. Mit dem Förderpreis, der mit 5.000 Euro dotiert ist, würdigt der Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V. herausragende Arbeiten von Nachwuchswissenschaftlern, die für die industrielle Arbeitswelt oder deren sozialpolitische Rahmenbedingungen von Bedeutung sind. Die Preise werden auf Vorschlag der neun Universitäten des Landes Baden-Württemberg vergeben.

Dr. Rudolf Hübner
Dr. Rudolf Hübner
​Für seine an der Universität Heidelberg entstandene rechtswissenschaftliche Doktorarbeit ist Dr. Rudolf Hübner mit dem „Rolf und Lucia Serick Preis“ des Jahres 2013 ausgezeichnet worden. Die gleichnamige Stiftung vergibt diese Auszeichnung für herausragende Dissertationen, die am Institut für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht vorgelegt werden. Hübners mit „summa cum laude“ bewertete Arbeit befasst sich mit Grundlagen und europäischen Perspektiven der Ermittlung ausländischen Rechts im gerichtlichen Verfahren. Die Verleihung des mit 500 Euro dotierten Preises hat am 4. April 2014 stattgefunden.
Dr. Andreas Meyer-Lindenberg
Prof. Dr. Andreas Meyer-Lindenberg

Der Direktor des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim, Prof. Dr. Andreas Meyer-Lindenberg, hat den mit 750.000 Euro dotierten
Prix Roger de Spoelberch 2013 erhalten. Der Preis würdigt das wissenschaftliche Gesamtwerk Meyer-Lindenbergs auf dem Gebiet der klinischen psychiatrischen Forschung. Der Ärztliche Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie konzentriert sich in seinen Forschungsarbeiten auf genetische ebenso wie auf umweltbedingte Risikofaktoren zur Entstehung psychiatrischer Erkrankungen und befasst sich auch mit der Entwicklung neuer Therapien. Das Preisgeld ermöglicht ihm die Durchführung eines Forschungsprojekts, in dem sogenannte induzierte pluripotente Stammzellen zum Einsatz kommen sollen. Prof. Meyer-Lindenberg und sein Team wollen diese aus Haut- oder Haarproben gezüchteten Nervenzellen bei Schizophrenie-Patienten und ihren Angehörigen sowie bei gesunden Personen untersuchen. Ziel ist es, zelluläre Veränderungen zu identifizieren, die für das Erkrankungsrisiko und damit auch für die Therapieforschung von Bedeutung sind. Die hochdotierte Auszeichnung der Fondation Roger de Spoelberch wurde am 25. April 2014 in Genf (Schweiz) vergeben.

Prof. Dr. Stephan Urban
Prof. Dr. Stephan Urban

Der Heidelberger Virusforscher Prof. Dr. Stephan Urban hat zum 1. April 2014 die W3-Professur „Translationale Virologie“ am Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) übernommen. Das DZIF ist eines von sechs Zentren bundesweit, in denen Wissenschaftler aus ganz Deutschland vernetzt an neuen Strategien gegen die großen Volkskrankheiten wie Infektions-, Krebs- und Herz-Kreislauferkrankungen arbeiten. Prof. Urban lehrt und forscht seit 2001 an Universitätsklinikum und Medizinischer Fakultät Heidelberg. Schwerpunkt seiner Tätigkeit am Department für Infektiologie ist die Entwicklung von Medikamenten gegen Hepatitis-Viren. Diese Expertise wird er nun auch in die in Heidelberg angesiedelte DZIF-Professur einbringen.

 

 

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Letzte Änderung: 19.01.2016
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