Siegel der Universität Heidelberg
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Editorial

Gewiss – über den Ausgang der ersten Runde im Exzellenzwettbewerb kann sich die Universität Heidelberg schon freuen: Der Zuschlag für die Graduate School "Fundamental Physics" ist für die Akteure unter Leitung von Professor Bartelmann ebenso ein glänzender Erfolg wie für die Akteure unter Professor Kräusslich der Gewinn mit dem Exzellenzcluster "Zelluläre Netzwerke". Ihnen allen gratulieren wir auch deshalb gern, weil damit zugleich jene Forscher beflügelt werden, die für die zweite Wettbewerbsrunde 11 Skizzen eingereicht haben. Ebenso wurde hiermit das Fundament für einen endgültigen Erfolg in der dritten Förderlinie "Universitäre Gesamtkonzepte" im zweiten Anlauf gelegt. Im ersten hat die Universität Heidelberg diesen prestigeträchtigen Wettbewerb bekanntlich enttäuschend verloren. Aber lassen wir nicht den Kopf hängen: Nach dem Urteil der Juroren ist die Universität Heidelberg bereits jetzt exzellent; und auch ihr Konzept für die dritte Förderlinie hat Zustimmung gefunden, allerdings ist es noch reifungsbedürftig. Also: der Leuchtturm in Heidelberg steht, sein Feuer freilich muss noch heller scheinen, muss noch weiter in die Zukunft strahlen. Packen wir es unverzagt an und versuchen wir alle beherzt und engagiert im zweiten Anlauf, mit Heidelbergs Profil als moderner Volluniversität den Sieg davonzutragen. Rektorat, Senat und Universitätsrat haben ihre Arbeit bereits aufgenommen, aber alle klugen Köpfe in der Universität werden gebraucht, um das Zukunftskonzept und die neuen Heidelberger Anträge auf Förderung von Graduiertenschulen und Exzellenzcluster in hoffentlich großer Zahl ausarbeiten zu können.
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