Nord-Süd-Projekt: AIDS-Prävention
Besuch aus Tansania in der Unispiegel-Redaktion. John Kessy und Gamaliel Mbalasa sowie die Heidelberger Ethnologie-Studentin Stefanie Bock berichteten über die AIDS-Präventionsarbeit in dem afrikanischen Land.Foto : Fink |
Hintergrund der Visite in Heidelberg war ein Austauschprogramm, bei dem neben den Vertretern aus Tansania auch Studierende aus Deutschland und der Slowakei beteiligt sind: John Kessy und Gamaliel Mbalasa weilten zunächst für drei Monate in Europa, um ihre Arbeit vorzustellen sowie sich über Methoden und Techniken auszutauschen. Zielgruppe sind vor allem Kinder und Jugendliche. Tansania ist eines der Länder, die sehr stark von AIDS betroffen sind. Hinter der Kooperation stehen auch zwei Organisationen: "Mit Sicherheit verliebt" auf deutscher Seite und "White Orange Youth" aus Tansania. Inhaltlich und organisatorisch betreut wird der Austausch von dem Entwicklungsprojekt ASA (www.asa-programm.de).
Stefanie Bock war bereits vor zwei Jahren ASA-Teilnehmerin und diesmal für die Programmkoordination zuständig. Ihren Kommilitonen kann sie, wie sie sagt, eine Teilnahme an dem Stipendienprogramm, bei dem sie wertvolle Erfahrungen ge- sammelt hat, nur empfehlen.
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