Siegel der Universität Heidelberg
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Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser, "RadioAktiv", das unabhängige Radio von Studierenden für Studierende, ist in diesen Tagen mit dem "Preis der Freunde" ausgezeichnet worden (lesen Sie dazu bitte Seite 5). Wir freuen uns sehr mit den engagierten Radiomachern und gratulieren ihnen herzlich. "RadioAktiv", mit Sicherheit kein Verlautbarungsfunk der Universität, sendet auf eigener Frequenz – in Heidelberg 105,4 – und hat mit seinem Mix aus Musik und Wort auch vielen Lesern des "Unispiegel" den Start in den Tag vielleicht schon leichter gemacht. Ebenfalls unabhängig geben Studierende seit Jahren den "ruprecht" als Gegengewicht zur offiziellen Stimme des Hauses heraus. In der Universität selbst hat sich die hauseigene Medienlandschaft in den letzten Jahren erheblich gewandelt. Neben dem "Unispiegel" gibt es das Forschungsmagazin "Ruperto Carola", die "Heidelberg Alumni International Revue" für Ehemalige aus aller Welt, unseren Presseservice mit 7000 Seiten im Netz, das Webmagazin "ruperto online", Farbbroschüren über die Universität, Folder, Flyer, Poster, die Vorlesungs- und Personalverzeichnisse sowie vieles mehr. Seit Beginn dieses Semesters wendet sich außerdem ein Newsletter an alle Studierenden der Universität, nachzulesen als "Journal@RupertoCarola" im Netz. Unser "Campus-Report" im "Uni-Radio Baden" und "Campus-TV", das Wissenschaftsfernsehen, runden das Spektrum ab. HeidelR@d, die multimediale Lernredaktion für Studierende aller Fakultäten, bildet Nachwuchsjournalisten multimedial aus, vermittelt also das Grundhandwerkszeug des Journalismus mit einer starken Komponente in Audio, Web und Print. Schon in Kürze fällt der Startschuss für "HD Campus TV", wobei diesmal HD nicht für Heidelberg steht, sondern Namensteil des "High Definition Fernsehen für Baden-Württemberg" in Zusammenarbeit mit acht anderen Hochschulen des Landes ist und Studierende an das hoch aufgelöste, weit über die heutigen Standards hinausreichende Fernsehen der Zukunft führt. Die Universität Heidelberg auf dem Weg zu einem eigenen "Medienkonzern"? Gewiss nicht. Was wir wollen, ist: die Universität transparenter machen. Wir laden alle Mitglieder ein, sich daran zu beteiligen.

Michael Schwarz

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