Uni-Medaille für Gerd Apfel
Gerd Apfel erhielt für seine zahlreichen Verdienste die Große Universitätsmedaille aus der Hand des Rektors. Foto : Schwarz |
Gerd Apfel begann 1961 als Auszubildender am Anorganisch-Chemischen Institut, an dem er seit 1964 als Laborant arbeitete. Mitglied des Personalrats wurde er 1979, seit November 1984 hatte er dessen Vorsitz inne. Hommelhoff würdigte Apfel als „sehr angenehmen Verhandlungspartner, der die Interessen der Beschäftigen mit Nachdruck vertreten und zahlreiche Projekte initiiert“ habe. Zu nennen seien die Gründung des Suchtausschusses, der Abschluss von Dienstvereinbarungen für den Betrieb von SAP sowie zur Arbeitszeit, die Initiierung von Weiterbildungsprogrammen für Nichtwissenschaftler, die erstmalige Erstellung eines Frauenförderplans, Weiterbeschäftigungsmöglichkeiten von Azubis für die Dauer von drei Monaten nach Ausbildungsende, schließlich die Parkraumbewirtschaftung. Für Erheiterung sorgte die Aussage des Rektors, dass während der Amtszeit Apfels als Personalratsvorsitzender der Personalrat nur einen Prozess gegen die Universität geführt habe – und die Ruperto Carola den auch verloren habe.