Medizin: Rekord bei Drittmitteln
Auch im vergangenen Jahr konnte die Medizin der Universität Heidelberg ihre Drittmitteleinnahmen wiederum erheblich steigern: 52,6 Millionen Euro warb die Heidelberger Fakultät 2005 ein, rund 10 Prozent mehr als im Vorjahr – und sogar knapp 16 Millionen Euro mehr als vor fünf Jahren."Damit liegt die Heidelberger Fakultät erneut an der Spitze in Baden-Württemberg und gehört bundesweit zur Spitzengruppe", erklärt Professor Dr. Claus Bartram, Dekan der Medizinischen Fakultät Heidelberg. "Die Finanzierung durch Drittmittel hat in den Zeiten knapper Kassen einen immer höheren Stellenwert. Ohne diese Zuwendungen ist es nicht möglich, einen Spitzenplatz in der Medizinischen Forschung in Deutschland und Europa zu erreichen", so der Dekan weiter.
Die Universität hat sich in ihrem Strategiepapier darauf verständigt, die Position Heidelbergs in der Einwerbung von Drittmitteln noch weiter zu verbessern. Für die Erreichung des Ziels leistet die Medizin der Universität einen erheblichen Beitrag. Deutlich gestiegen sind nämlich auch die Drittmittel an der Fakultät für Klinischen Medizin Mannheim. Und an der Medizinischen Fakultät Heidelberg kommt mittlerweile fast jeder zweite Euro aus Drittmittel-Quellen.