Zuwachs an Drittmittelausgaben
Ruperto Carola freut sich über erneute Steigerung auf 128 Millionen Euro in 2006
Die seit einigen Jahren rückgängigen Zuschüsse an die Universitäten aus den Landeshaushalten machen die Einwerbung von Drittmitteln für Forschung und Lehre immer bedeutsamer. Deshalb ist Dr. Jens Hemmelskamp von der Heidelberger Ruprecht-Karls-Universität besonders froh, nach 2005 ebenso für das vergangene Jahr einen Zuwachs der Drittmittelausgaben vermelden zu können. „Mit jetzt über 128 Millionen Euro konnte eine weitere Steigerung gegenüber 2005 um über neun Prozent erreicht werden“, berichtet der Leiter des Dezernates für Forschung und Projektmanagement der Ruperto Carola. Dabei konnte die Medizinische Fakultät Heidelberg nach erheblichen Zuwächsen im Jahr 2005 auch 2006 die Drittmittelausgaben um weitere acht Prozent auf jetzt 57,7 Millionen Euro steigern. Die nicht-medizinischen Fakultäten erhöhten ihre Drittmittelausgaben sogar um 15 Prozent auf nun 51,1 Millionen Euro. Die Medizinische Fakultät Mannheim erreichte mit knapp 19,5 Millionen Euro erneut das hohe Volumen des Vorjahres.